Und natürlich kostet eine gute App Geld.
Nö. Also ja, eine gute App bedeutet Entwickleraufwand, der irgendwie getragen sein muss. Aber pauschal stimmt das mit den Kosten so nicht.
Es gibt gute Apps, wo Firmen mit Eigeninteresse dahinter stehen, z.B. Banking-Software, DB-Navigator, ...
Aber auch darüber hinaus gibt es die riesige OpenSource-Community, deren Produkte in der Regel (auch) kostenlos zu haben sind. Osmand gehört da übrigens dazu, muss man nur vom passenden Store ziehen.

Firefox, Thunderbird, K9, FreeOTP, ... - mein Handy ist quasi voll mit nicht-kostenpflichtiger Software.
Die Finanzierung der Entwicklerleistung basiert oft auf Spenden, aber z.B. auch durch Firmen, die Interesse an unabhängiger, standarisierter Software haben und das finanziell oder durch Entwicklerleistungen mittragen.
Und nee, das ist ausdrücklich kein Votum die Arbeit von Entwicklern guter Softwareprodukte nicht auch finanziell zu unterstützen.