So, ich bin trotz übelstem Wetter auch zuhause eingetroffen, wenngleich deutlich in der Dunkelheit. Hin- und Rückfahrt waren schon garstig, auch wenn in der Umgebung Karlsruhe nicht soviel davon zu bemerken war. Auf der Rückfahrt wurde es etwa ab Pforzheim-Wildpark regnerisch, ab Friolzheim häßlich ungemütlich und ab der Gerlinger Höhe triefend nass und schon fast unzumutbar. Immerhin habe ich die gesamten 78 km geschafft, auf der Hinfahrt waren es 52 km und eine verkürzende, streikfreie Straßenbahn. Zuhause habe ich erstmal entgegen aller Energiesparmaßahmen eine heiße Dusche genommen.

Auf dem Pforzheimer Weihnachtsmark habe ich mir noch eine Wurst gegönnt, und musste noch in zwei Supermärkte, weil schlichte Gewürze wie Wachholderbeeren und Nelken offenbar immer noch nicht zum Standard gehören. Am Dietlinger Naturfreundehaus bin ich übrigens nicht vorbeigekommen, weil ich die Straße gefahren bin. Die Wegführung und Ausschilderung des Radwegs ist in Dietlingen ohnehin - war mir bereits bekannt - miserabel. Maximal bin ich den Radweg einmal gefahren, aber wohl auch nicht ganz nach Vorgabe, die Straße schon zigfach. Die Straße nach Pforzheim dürfte auch einfacher sein in puncto Steigung. Es gibt da aber seit 1-2 Jahren eine neue und sicherlich sehr teure Schnellstraßenverbauung quer zu der Strecke - das nur mal nebenbei.

Ich habe das Treffen genossen und war auch aufgrund der ruhigen Gaststätte eher nach meinem Gusto (alte Menschen hören in lauten Lokalitäten nicht mehr so gut ). Ich bedanke mich bei meinen Gastgebern in der Burg, Natalie und Micha und die Einladung zum Essen! - und für die geheimnisvollen Prozentgetränke aus der Destillerie N./AOC Distrikt Grötzingen. Ich wünsche allen ein angenehme, möglichst stressfreie und gesunde Vorweihnachtszeit und einen gemütliche 2. Advent! Glüh