Zunächst herzlichen Dank für Eure Antworten!
Bei Speichebrüchen am Nippel sollte man prüfen ob die Speiche und der Nippel zueignender auf einer Linie liegen. Häufig ist dies die Ursache, weil die Speiche dann an der Übergangsstelle bei jeder Radumdrehung elastisch verformt wird und das Gewinde noch eine Kerbe darstellt die als Ausgangspunkt für eine Risswachstum gelten kann.
In die Richtung habe ich auch schon gedacht, weil Dein beschriebene Mechanismus sehr gut passt. Komisch nur, dass 3 Speichen 6'323, 6'450 bzw. 6'540 km lang gehalten haben und an ihrer Lage in der ganzen Zeit nie aktiv etwas geändert wurde.
Es soll Nippel geben die einen größeren Schwenkbereich in der Bohrung haben sollen. Sapim Polyax heißen die glaube ich. Habe das Versprechen aber nie überprüft.
Genau deswegen habe ich genau diese nach den Brüchen jeweils verbaut (s. o.).
Zunächst ein herzlichen Willkommen im Forum.
Dankeschön!
Wenn es schon zwei identische Fahrräder gibt, hast du schon einmal die Hinterräder gegeneinander ausgetauscht?
Eine spannende (wie ehrlicherweise naheliegende) Idee, auf die ich selbst bisher nicht gekommen bin.
Was die Speichenspannung betrifft, haben wir hier einen Experten, der dir dann genau sagen kann, wie hoch sie auf beiden Seiten sein soll. Ich denke über kurz oder lang wird er dazu einen Beitrag schreiben.
Das wäre super!