Nun bin ich auch ein bischen baff. Hast Du das Freitagnachmittagkurzvordemfeierabendgetriebe erwischt? Besonders raetselhaft ist fuer mich, wie eine Kettenwuergvorrichtung 2 Jahre ohne Beachtung funktioniert. Alle 2 Monate musste ich die Leitung regulieren, weil die Schaltpraezision dahin war und die Fahrstufen nicht mehr mit dem Schalter uebereingestimmt haben. Das 5. Ritzel (von nur 6) war am anfaelligsten und war zeitweise weder von oben noch von unten anzusteuern. Schaltseile sind mir auch noch nie gerissen, sie wurden nur mit der Zeit Schwergaengig (unabhaengig, ob R- oder Wuergschaltung - nur ist es bei der ersteren nicht so schimm, da die Funktion nicht beeintraechtigt ist).
Beim R-Getriebe hatte ich noch nie Stoerungen, die zum Abspannen gefuehrt haetten. Wieso musst Du den die Leitung nachstellen? Einbauen (nicht -lassen, gilt fuer jede Schaltung!) und vergessen. Und selbst wenn, geht das an den Stellschrauben am Widerlager oder an der Seeilbox doch ruckzuck.
Die Wartungsintervalle sind etwas konservativ ausgewiesen, Kettenpruegelbauer geben gleichmal gar keine an. Die Erfahrung zeigt (mir) aber, dass das R-Geraet viel besser wegkommt. Einmal habe ich bis jetzt die Papierdichtungen gewechselt, das war aber kein besonderer Aufwand. Wenn Dir mal eine Speiche abpfeift, wirst Du den Onkel Bernhard lieben.
Falk von der entsetzten SchwLAbt