Da ich unterwegs nie koche (außer Wasser für den Guten-Morgen-Cappuccino), führe ich auch nur eine Tasse und ´nen kleinen Alukessel mit mir. Bei der letzten Tour war noch ein Kumpel mit von der Partie, der mir eines Abends unbedingt Spaghetti aufschwatzen wollte.
In Ermangelung eines Tellers nahm ich den kleinen Deckel des Kessels und erklärte ihn zum - wenn auch sehr kleinen - Teller. Mein Messer war plötzlich Löffel und Gabel in Personalunion; von einer ästhetischen Nahrungsaufnahme konnte zwar nicht unbedingt die Rede sein, doch es funktionierte.
Bei der allmorgendlichen Tourenbrot-Zubereitung fungiert immer die aktuelle ADFC-Karte (zusammengefaltet und in der Hülle) als ''Brettchen''. Da ich on the road auf Luxus wie Margarine verzichte, gibt´s auch keine Rumschmiererei.
Gruß, Paule