Ja,
für Markenfetischisten sind die teuren Produkte schon wichtig,
sie steigern das Selbstwertgefühl.
Aber was heißt schon teuer um mal zu deiner Liste zu kommen:
Ist schon eher Durchschnitt, sehe ich allgemein bei Salewa so, gutes Preisleistungsverhältnis, beim Zelt ist das kritischste wohl der Aufbau, wenn man ein eng geschnittenes bekommen hat muss man oft etwas rustikaler rangehen.
Schlafsack Kompakt Winter
Ist halt ein Kufa, die werden bei Gebrauch halt auch nicht besser, ausserdem sind die 10 Grad sicher nicht En-Norm, ein Händler gibt -5 Grad an, mit der sehr erheiternden Ausführung: "Die neue EN-Norm ist folgendermassen zu verstehen:
Der Komforttemperaturbereich bedeutet, auch unerfahrene Benutzer fühlen sich jederzeit wohl. "
Benzin-Kocher: Duese konnte nicht geoeffnet werden und somit auch nicht gereinigt.
War das ein Mangel oder kann man das prinzipiell nciht bei dem Kocher oder nur weil Spezialwerkzeug notwendig ist nicht? Welcher Kocher ist es denn? Bei Kochern bin ich aber auch noch nicht so richtig glücklich geworden.
Der Tacho ist ebenfalls so ein Teil mit dem ich nie dauerhaft zurechkomme. Und über nen unrunden Schwalbe hab ich mich auch geärgert, aber er hat trotzdem lange gehalten.
"Allgemein" kann man wohl sagen, dass man auch mit billigem Zeug weit kommt, es kommt halt auch immer drauf an wie sehr Grobmechaniker man ist, dann geht auch qualitativ hochwertiges mal schneller kaputt. Manche Sachen wiederum nutzen sich einfach ab (Hose am Sattel, Schlafsack, Schnallen, TAnkas...). Solange man das einfach reparieren kann ist es Ok. Bei den Schnallen würde es mich wundern dass die Kälte ihnen so sehr zusetzt, in den Alpen kriegt der Rucksack oft mehr ab.
Nichtsdestotrotz viel Spass euch noch
Christian
PS. Beim Villarica war ich nicht, nur am Lanin