Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber zusammenfassend kann ich für mich sagen: facettenreich, sehr informatik und schön!

Gegen 11 Uhr habe ich mich mit Andreas (flachfahrer) am Steintor getroffen. Sind recht dynamisch nach Ammendorf gefahren und haben auf die Hundertschaft aus Leipzig gewartet. Aus dem Zug ist erst eine ganze Weile gar niemand ausgestiegen, bevor dann irgendwann doch genau ein Radfahrer ausgespuckt wurde, der durch seine Haarbracht unverkennbar als Falk zu identifizieren war. Ingmar war zur Erwärmung schon mal mit dem Rad aus Leipzig nach Halle gefahren.
Nach ca. 10 Minuten erreichten wir den Damm der Weißen Elster und just in diesem Moment gesellte sich dann erstens phasenweise die Sonne zu uns und ein sehr angenehmer Rückenwind.
Dreißig Minuten später erster Zwischenstopp an einem Holzturm an einem Tagebau-See, und herzhaftes Gelächter über todesmutige Windsurfer.
Anschließend dank Sonnenschein und Rückenwind wieder fast schwereloses Hinschweben Richtung Leipzig. Nach Autobahnunterquerung und kurzem Stück durch den Wald, ging es auf dem Damm der Luppe weiter. 13:45 Uhr Mittagspause in einem Gestüt, dessen Namen Falk hoffentlich noch weiss (ich habe ihn leider vergessen).
16 Uhr Weiterfahrt ins Zentrum Leipzigs in die Pleißenburg. Nach kurzem Warten gesellten sich dann noch Sabine (Bikebiene), Jan (jfkoehle) und Robert (Silberkarausche) zu uns. Nach lecker Essen floss reichlich Bier und die wichtigsten Themen des Forums wurden live und emotional durchdiskutiert. Falk und Sabine standen mir für unzählige Frage über Skandinavien, Kocher, Geschirr, Foto-, Fahrrad- und Campingausrüstung gedultig zur Verfügung. Mich würde es nicht wundern, wenn Falk jetzt ein Loch im Bauch hat
Nach etwas Kampf mit den Fahrscheinautomaten auf dem Leipziger Bahnhof tuckerte dann 0:20 Uhr der Zug zurück nach Halle, in dem mir Andreas sein Fahrrad in allen Feinheiten erklärten. Irgendwann nach 1 Uhr bin ich zu Hause todmüde eingeschlafen.

Fotos gehen heute noch an dogfish raus und erscheinen dann hier im Fred.

Grüße,

M.