Hallo Dittmar,
hast du den das mitdrehen des Zeltes bei starkem Wind mal probiert? Ich stell mir das ziemlich schwierig vor, da man dazu die Verankerung ja lösen müsste, was der stabilität ziemlich schaden würde. Allein ist das meiner Ansicht nach nicht zu schaffen. Falls jemand das Gegenteil erfahren hat und gute Erfahrungen gemacht hat,würde es mich interessieren.
Viele grüße
Peter
Wenn du bei dem gleichen Wind den Erstaufbau geschafft hast, dann schaffst du erst recht das Drehen, da man doch eigentlich immer eine Verankerung drinlassen kann beim Drehen und das schwere Gepäck kann man auch im Zelt lassen.
Aber ich habe mein Tunnelzelt bisher noch nie drehen müssen. Ein gutes Zelt muss das aushalten. Beim schwersten Sturm an der Great Ocean Road in Australien im Juni 2003 hat es die Zeltplane aber bis auf mein Gesicht gedrückt und der Lärm der knatternden Zeltplane war so laut, das man an Schlafen nicht denken konnte. Anfangs habe ich aus Angst vor Gestängebruch auch noch von innen das Gestänge gehalten, das konnte ich aber nicht die ganze Nacht machen und glücklicherweise hat es auch so gehalten. Ein Geodät wäre da sicher ruhiger gestanden, aber zum Glück sind solche Nächte sehr selten.
Gerade beim Wildcampen kann man das Zelt auch nicht immer drehen. Da müsste man sich vorher einen passenden Platz aussuchen.