Hallo,
ich gehe, seit ich mein GPS hab ähnlich vor. Davor hatte ich immer eine Karte im Gepäck mit. Denn leider kann man sich bei unbekannten Wegen nicht darauf verlassen, dass die Beschilderung so gut ist, dass man auch dem ausgewählten Weg immer folgt.
Meist ist man gerade im Gespräch mit den Mitradlern vertieft und schwubs ist das kleine Schildchen irgendwo unten am Brückenpfeiler übersehen. Oder ein Lieferwagen versperrt den Blick auf das Schild.
Die Karte im Gepäck hilft einem dann zurück auf den Weg, wenn man merkt, dass man falsch ist. Bei GPS bzw. einer Karte am Lenker weiß man dann, dass man demnächst abbiegen muss und kann gezielt nach Schildern ausschau halten. Wobei das GPS einem die Arbeit der Positionsbestimmung auf der Karte mMn deutlch erleichtert. Aber das ist jedem selbst überlassen.
Wenn es nach mir ginge, könnten sie die Beschilderung auch weglassen und das so gesparte Geld für kostenloses, detailirtes Kartenmaterial der Themenstrecken ausgeben, meinetwegen auch als pdf oder gpx. Aber dann können die Gemeinden nicht mehr rumprollen, dass sie x km Radwege ausgeschildert haben.