Hallo,

es freut mich sehr, dass euch die Tour gefallen hat und dass ihr so zahlreich teilgenommen habt.

Pünktlich um kurz nach 9 Uhr trafen sich 7 Forumsmitglieder vor dem Hauptbahnhof in Heidelberg, um den Odenwald unter die Räder zu nehmen. Dies waren Natalie (natash), Michael(mgabri), Michael(mirad), Jochen(Kogaradler), Bodo(zulu), Werner(Pfälzer) und meine Wenigkeit.
Kurz vor der Abfahrt kam dann noch der Metzger (ehemaliges Mitglied JulC) mit diesem Defekt vorbei, um von der Natalie ein Leihfahrrad zu bekommen. Sieht doch gar nicht schlecht aus:

Wir starteten ganz pünktlich um 20 nach 9 und fuhren entlang des Neckars durch die Baustelle an der Ziegelhäuser Straße. Diese Baustelle hat den Vorteil, dass man im Augenblick ziemlich autofrei bis nach Neckargemünd fahren kann.
Gleichzeitig mit der S-Bahn aus welcher dann noch Nico(Nico) zu uns stieß, erreichten wir Hirschhorn. Dort gab es zum ersten Mal eine Stärkung, unter anderem, leckere Plätzchen von Natalie. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bedanken.

Weiter ging es nun durch das Finkenbachtal bis Ober-Hainbrunn. Ab dort wurde es ernst. Es gab die erste von zwei größeren Steigungen, hinauf nach Rotenberg.


Die Kirche in Rothenberg,…

…sowie eine Erfrischungsmöglichkeit,…

…aber:

Über die Höhen des Odenwalds…

…erreichten wir Michelstadt mit dem bekannten Rathaus.

Jetzt war es nicht mehr weit nach Bad König. Dort gesellten sich noch Matthias (MacRadler) und Johannes (Tandemfahren) zu uns. Zusammen enterten wir das Cafe Rudolph.
Dort gab es als Spezialität…

…eine Odenwaldkugel. Aber auch andere Spezialitäten und Heißgetränke fanden großen Anklang.

Die Pause tat richtig gut. Im Anschluss kam dann die zweite größere Steigung hinauf nach Weitengesäß und Eulbach.
In Weitengesäß war auf einmal der Metzger mit dem Leihrad da und ist ein Stück mitgefahren.
Die nächste Rast fand dann im Bundesland Bayern, Region Franken, in Würzberg am Klettergarten statt. Dort saßen wir sehr schön draußen in geselliger Runde. Das Faustbier zischte so richtig.

Jochen war ganz zurecht nach über 300 gefahrenen Kilometern…

…und wenig Schlaf in der Nacht völlig zu Recht müde. Respekt vor der Leistung.
Ein Stück weiter, noch in Franken, gab es Überreste der Römer zu besichtigen:

Kinder haften für ihre Eltern :

Noch ein paar Fachgespräche:

Nach diesem Exkurs in die Vergangenheit führte unser weiterer Weg über eine ganz kleine, aber mit ganz neuem Asphalt versehene Straße nach Hesselbach und auf den Krähberg. Das ist ein Sattel auf welchem die Straße von Miltenberg nach Eberbach kreuzt. Hier hat uns der Metzger zusammen mit Werner verlassen.
Wir sind zu neunt weiter in Richtung Mudau gefahren:

Stark vertretene „Rennlenkerfraktion“:

In Mudau kann man am Bahnhof noch eine Lok der ehemaligen Meterspurstrecke Mosbach – Mudau besichtigen.

Jetzt ging es entlang der Wanderbahn überwiegend bergab Mosbach entgegen. Unterwegs gab es dann noch dieses Schild…

…kurz vor Lohrbach, zu bewundern. Meine Aufnahme ist allerdings schon ein paar Jahre alt und das bergseitige Schild ist leider mittlerweile dem Diebstahl zum Opfer gefallen.
Die Strecke nach Mosbach wurde mit hohem Tempo bewältigt, aber leider noch immer nicht schnell genug, denn in Mosbach haben wir den Klaus(trike-biker) leider um eine Viertelstunde verpasst. Dummerweise war mein Handy abgestürzt und hatte den Empfang einfach mal so eingestellt. Sonst hätte das wohl trotzdem geklappt. Sehr schade.
Nichtsdestotrotz wurde die tolle Tour im Mosbacher Brauhaus in geselliger Runde mit dem köstlichen Bier dort ausgiebig begossen.
Gemeinsam sind wir mit der S-Bahn um 21.05 Uhr in Richtung Heimat gefahren.
Mir hat die Tour sehr viel Spaß gemacht und es war eine klasse Truppe zusammen.
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