Ich war diesen Herbst bei leichtem Frost zweimal mit dem Zelt unterwegs. Die Gasmischung macht wirklich einen großen Unterschied!

Mit Normalgas von Coleman hat das morgendliche Kaffeekochen unendlich gedauert. Die Stimmung war dann auch eher fröstelnd. Bei der zweiten Tour hatte ich dann anderes Gas mit (Marke fällt mir grade nicht ein), außerdem auch zusätzlich eine Mini-Gaslaterne (Himalaya Mesh von Primus). Die Funzel hat es schon abends gebracht und ziemlich angenehme Zelttemperaturen erzeugt, musste aber sicherheitshalber im Vorzelt bleiben. Morgens habe ich damit auch erstmal etwas Wärme geschaffen, dann fing der Tag schon mal besser an.

Um bei Kälte gut mit Gas heizen und kochen zu können, gibt es auch noch den Trick mit dem Taschenwärmer - diese Teile mit Salzlösung und Metallplättchen. Nach Gebrauch muss man die in etwas heißem Wasser wieder auffrischen. Funktioniert gut, habe ich selber getestet.

Die Wärmekissen passend für Gaskartuschen habe ich mal bei Därr gesehen, ist aber wohl nicht mehr im Angebot.