Teil 3 von 4Der darauffolgende Tag war ein Blindlug im Nebel, alle 6 Pässe Col de Sustousse, Col de Soudet, Col d'Ichère, Col de Marie-Blanque, Col d'Aubisque, Col du Soulor waren von dichtem Nebel verhangen

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Doch der nächste Tag schenkte mir Sonnenschein am Col du Tourmalet, Col d'Aspin und Col de Peyresourde. Eine Vielzahl von Rennradlern war auf diesen Klassikern der Tour de France heute unterwegs.

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Col du Portillon am Tag darauf war noch wunderbar, doch am Port de la Bonaigua brach ein Unwetter los und der Hagel bei der Abfahrt war nicht lustig. Im Tal erreichte ich dann in Llavorsi in letzter Sekunde einen Unterstand bei einem kleinen Lebensmittelgeschäft bevor 1h lang das Wasser kübelweise vom Himmel fiel und wir gemeinsam das eindringende Wasser mit Besen und anderen Hilfsmitteln zur Strasse versuchten zu schieben. Am Collado del Canto besserte sich dann das Wetter.

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Da auch der nächste Tag mit Nebel begann machte ich mich auf der N260 auf direktem Weg nach Frankreich und verliess die Pyrenäen. Die Strasse stieg nochmal am Col de Calvaire auf 1836m um dann in einer langen Abfahrt durch breite Täler zunächst und dann durch eine schmale Schlucht nach
Axat und Richtung
Carcassonne abzufallen.

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Leider war auch am nächsten Tag das Wetter nicht besonders, Carcassonne zeigte sich wolkenverhangen und auf dem Abstecher in die Ausläufer des Zentralmassivs war auch öfter mal etwas Regen.

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Weiter gings auf kleinen Strassen durch ein Hügelland Richtung
Montpellier und
Camargue, zu den Toten Wassern der Piratenstadt
Aigues-Mortes und zu den drei Marien von
Saintes-Maries-de-la-Mer.
Bei starkem Wind aus nördlicher Richtung auf schottrigen Wegen durch den
Etang deVaccares vorbei an den Flamingos (nachdem ich vorher schon die weissen Pferde und schwarzen Rinder bewundert hatte) und weiter bis
Arles.

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