Da ich es ja nicht lassen konnte, unbedingt mich mit dem Aprilwetter anzulegen, etwas angeschlagen und verspätet meine Rückmeldung. Fahrradbörse heißt auch Kuriositäten und Nostalgie. Zum Beispiel ein historisches Lastenrad:
Tempomessung war auch schon in frühreren Zeiten präzise - man achte auf die Angabe auf der Temposcheibe:
Wie alles Anfing - das Holzrad:
Einen Schritt weiter lernt man richtig radfahren und gleichzeitig richtig rechnen:
Irgendwann ist die Frau selbst und stolz auf ihren erst Fahrradkauf:
Singelspeeder gabs gleich mehrere, etwa hier:
Mit das wichtigste am Radfahren ist das richtige Sitzen. Da gibt es viele Moden - so
oder so
International erfahrene Forumsradler aus dem Stuttgarter Talkessel, den Höhenzügen des Schurwaldes, dem nördlichen Bergrücken des Schwarzwaldes sowie von den Randklippen des Kraichgaus waren auch anwesend und widmeten sich der anderen wichtigen Sache des Radfahrens - der leiblichen Genussaufnahme:
Um dem windigen, kühlen und launenhaften Aprilwetter noch ein kleine Rundfahrt abzuringen, fuhr ich an den Rand der Alb - gepeinigt von Hagelschauern und anderen Himmelsschweinereien. In Großbettlingen fand ich noch einen schönen Osterbrunnen (s. entsprechendes Thema unter "Dies & Das") und einen etwas seltsamen Gartengeist:
Etwa am Wendepunkt der Tour hat man nahe Kohlberg diesen Blick auf Grafenberg - nebst den Aprilschauern, die am Himmel aufziehen:
Kurz vor Bernhausen musste ich länger unterstehen, weil es aus Kübeln zu gießen begann - sinnigerweise an einer Waschanlage. Von Schüttelfrost genötigt rettete ich mich noch zum S-Bahnhof und taute erst wieder nach der Dusche auf. Leider hatte ich heute Morgen Halsschmerzen und ließ damit den heute eigentlich besseren Tag ungeradelt verstreichen.