Weiter geht es mit dem Dschungarischen Alatau Gebirge. Der Weg ist zwar eine Sackgasse, aber soll sich landschaftlich lohnen. Dieses Gebirge liegt an der Grenze zu China und deshalb schaut der Eingang zum Nationalpark/Grenzsperrgebiet so aus:

Später gibt es noch einen Schlagbaum, und ich muss umgerechnet 5 Euro Bestechungsgeld zahlen, um hier ohne Genemigung hineinzukommen. Dafür bekomme ich eine handgeschriebene Notiz, damit ich mich vor Patroullien ausweisen kann.
Das war wohl eine ehemalige Sovietische Kaserne.


Der Bunker ist noch erhalten.


Diesem Fluss geht es einen halben Tag entlang.

Auf dem Weg sind viele Jurten, mit überdurchschnittlich großen Herden.


Fast wie in den Alpen.

Bis zu diesem Pass fahre ich, hätte ich noch mehr Zeit würde noch ein ganzer Tag fast bis zur Chinesischen Grenze drinnen sein.

Ziemlich klar, welcher von denen begeistert war mich zu sehen.

Weiter geht es wieder auf der Hauptstraße in Richtung Russland. Die Baumreihen gibt es sehr häufig und waren ein Versuch die Steppe in Ackerland zu verwandeln.

Nach einem ganzen Tag Hügelland wird es flach.

An diesen zwei Tagen geht mir zweimal das Wasser aus. Ich habe etwas 7 Liter mit, was aber viel zu wenig ist. Das erste Mal habe ich echte Halluzinationen, ich bilde mir ein Motoradfahrer in der Steppe zu sehen. Sie sind auch noch da nachdem ich kurz die Augen schließe, verschwinden aber als ich näher komme. Zum Glück gibt es dann am Nachmittag Wasser, allerdings ziemlich salzig, da das Wasser in den Seen nicht abfließen kann. Nach einer Nacht ist das eckelhafte Wasser wieder weg, und ich habe einen ordentlichen Kater man nächsten Tag. Zum Glück finde ich am späten Vormittag einen Sumpf mit salzfreien Wasser und auch noch einige Wassermelonenverkäufer.

Gleich gehts weiter.