Hallo!
warum denn schließt du denn Radtouren im Winter so definitiv aus, wenn du aber gleichzeitig per Ski in kalten Gegenden unterwegs sein würdest?
Jakob [/zitat]
Beides mehr oder weniger probiert, und die Ergebnisse waren sehr verschieden: Zu Fuß mit Schiern ist die Bewgung nicht immer die gleiche wie beim Radfahren (es gibt ja keine Loipe), auch die Hände werden (zumindestens bei mir) besser durchblutet. Kalte Zehen wie beim Radfahren hatte ich beim Langlaufen auch nie.
Die Radtour im (meteorologischen, nicht kalendarischen) Winter, die ich einmal gemacht hatte, war zwar machbar, aber manches eher ungemütlich. Durch das Zelten war der Tag schon sehr kurz, d.h., ich habe zwar das Zelt noch in der Dämmerung aufgestellt, den Rest aber schon im Finstern erledigt. Im Zelt trocknet auch kaum mehr etwas, zumindestens in meinem kleinen. Da hätte ich wahrscheinlich schon einen stärkeren Kocher im Zelt länger rennen lassen müssen, was auch nicht unbedingt immer gesund ist. Nicht zu übersehen ist auch, dass im Winter Sommerreifen zwar gut rollen, bei Schnee und Eis aber auch gut rutschen. Winterreifen dagegen fressen mit ihrem Rollwiderstand einiges an Kraft.
Da gefällt mir eine Durchquerung des Fjells mehr, da gehören für mich die unangenehmen Seiten der Geschichte mit dazu. Radtouren kenne ich auch in gemütlichem Ambiente.
lg! georg