Meine Intention war es nicht gewesen, eine politische Diskussion zu beginnen über das Verhältnis zwischen den Uiguren in Xinjiang sowie den Han-Chinesen und schon gar nicht über das Verhältnis zwischen den Tibetern und der Zentral-Regierung in Beijing. Momentan sind doch einige Radler unterwegs, die von Kasachstan, Kirgigistan oder auch Tadschikistan in die Provinz Xinjiang einreisen wollen. Ich wollte darauf aufmerksam machen, daß es bei der Einreise zu Problemen aufgrund der aktuellen Situation kommen kann. Vor Jahren hatte ich es selbst erlebt, daß die Grenze nicht passierbar war (damals von Pakistan kommend), wobei es natürlich jedem Radler selbst überlassen bleiben soll, ob er zur Grenze fährt oder nicht. Nur er sollte sich im Klaren sein, daß er eventuell abgewiesen werden kann.

Bernd