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#1573035 - yesterday at 06:29 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Steff_1]
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1573039 - yesterday at 06:58 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Im Artikel geht's allerdings um die ODEG und nicht um die Deutsche Bahn, der dieser Faden gewidmet ist.
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#1573042 - yesterday at 08:06 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Naja, wenn der Zweck der DB als Aktiengesellschaft nicht mehr die Bereitstellung von Verkehrsangeboten ist, sondern Profitmaximierung durch Verscherbelung von Tafelsilber, durch Rückbau von Infrastruktur oder durch Selbstauflösung in Teil- und Subunternehmen ist, dann sind die beklagenswerten Folgen dieser Unternehmensstrategie hier schon richtig – insbesondere wenn die Tickets für derlei Fahrten auch zum Angebot der DB-App gehören.
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#1573043 - yesterday at 08:28 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Umbenennen? Schienenverkehr - es ist zum heulen  Gruß - Reinhard
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Hauptsache: Allzeit genügend bar auf den Pneus
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Edited by Bahnhofsradler (yesterday at 08:28 PM) |
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#1573048 - yesterday at 09:06 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Die Bahnreform mit der Trennung von Fernverkehr als AG und Nahverkehr (ÖPNV) mit lokalen Playern wurde nicht von der DB angestoßen sondern wurde per Gesetz eingeführt. Meines Wissens müssen die ÖPNV-Anbieter dafür zahlen, dass sie im vom Fernverkehr gehosteten Navigator gelistet sind. Selbst Flex wird ja mittlerweile angezeigt.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1573049 - yesterday at 09:24 PM
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Dietmar]
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Achja, von mir aus. Allerdings ist es für mich als Eisenbahnkonsument gleichgültig, wie sich die Kutschen der einzelnen Herzogtümer bzw Feudalherrscherbereiche nennen. Ich will einfach nur da drin sitzen und unter Beachtung meiner elementarsten Ansprüche für mein Geld von A nach B kommen.
Diese Aufspaltung der an sich für den Kunden einheitlichen Angelegenheit in verzweigte Einzelverästelungen sehe ich als Wahnidee einer liberalistischen Gesinnung, die vom "Markt" als Glaubensidol besessen ist.
Solche Aktionen wie im Artikel beschrieben dürfen gerne Schule machen.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (yesterday at 09:26 PM) |
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#1573054 - ago 14 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Nun, diese Aufspaltungen sind kein rein deutsches Thema - immerhin kann man in Deutschland für alle Einzelunternehmen sein Ticket kaufen -  . Viele Grüße Christine
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune ☀️ | |
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#1573058 - ago 11 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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Nun, diese Aufspaltungen sind kein rein deutsches Thema - immerhin kann man in Deutschland für alle Einzelunternehmen sein durchgehendes Ticket über eine einzige Plattform kaufen -  . Das ist durchaus nicht selbstverständlich in der weiten Welt des Schienenverkehrs.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1573059 - ago 11 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Das ist durchaus nicht selbstverständlich in der weiten Welt des Schienenverkehrs. Das ist richtig. Andernorts gibt es nicht einmal unbedingt die bei uns fast schon als selbstverständlich empfundenen Verkehrsverbünde mit einer Fahrkarte für alle Verkehrsmittel. Sooooo schlecht ist das alles gar nicht hierzulande.
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#1573079 - ago 7 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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Wenn das Fortkommen als solches, irgendwelche Bewegungen, die irgendeinen Zusammenhang mit dem Fahrplan aufweisen, funktionierende Toiletten, Klimaanlagen, Türen nicht so furchtbar wichtig sind, dann darf man gerne den Wert eines zentral erwerbbaren Tickets feiern. Ich lege mehr Wert auf Erstgenanntes, wenn das nur mit verschiedenen Tickets zu haben wäre, würde ich das gerne in Kauf nehmen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#1573091 - ago 6 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Lionne]
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diese Aufspaltungen sind kein rein deutsches Thema ...wenigstens diesen Trost haben wir.  Für hier versammelte vielfahrende und lernmotivierte Insider mag das alles ganz easy sein, aber man erkläre das System Bahn mal einem Gelegenheitsbahnfahrer. Ich höre oft genug und finds auch selber, dass bei dem System Bahn mit seinen organisatorischen Verästelungen, seinen peinlichen Anglizismen, seiner föderalen Kleingeisterei, seiner jeder Logik trotzenden Software doch kein Mensch mehr durchblickt, wenn man sich nicht stundenlang per KI erklären lässt, wie das alles funktioniert. Die immer wieder erwähnten Verspätungen machen mir die geringsten Sorgen. Ich bin froh, wenn angekündigte Züge überhaupt fahren. Das Hauptproblem bei der Bahn ist deren Unfähigkeit, aus den über Jahrzehnte gottseidank mißlungenen Privatisierungsbemühungen den Weg wieder zurück zu staatlich verwaltetem Gemeinwohl zu finden. Der Staat ist zwar Mehheitseigner, gemanagt wird der Laden weiterhin wie ein ausschließlich profitorientierter Privatkonzern, der sich immer wieder die am meisten abgehalfterten Typen aus Wirtschaft und Politik (Mehdorn bis Lutz, Pofalla) in den Vorstand holt. Ich bin sicher hier nicht der einzige, der die gute alte Bundesbahn noch erlebt hat, in der das alles schon mal so einigermaßen funktioniert hat.
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#1573094 - ago 6 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Ich lege mehr Wert auf Erstgenanntes, wenn das nur mit verschiedenen Tickets zu haben wäre, würde ich das gerne in Kauf nehmen. Du hättest genau nichts von einem superpünktlichen supersauberen Zug, wenn es dir nicht gelänge, herauszufinden wie du in endlicher Zeit eine gültige Fahrkarte für ihn bekommst. 
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#1573100 - ago 4 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Die Akzeptanzbereitschaft einzelner Defizite zu erörtern ist vorauseilender Gehorsam. Und auch die Möglichkeit, sich Tickets klicken zu können ist nur halbgar, wenn es nicht international funktioniert. Notwendige Verbesserungen erreicht man nicht durch das Senken von Ansprüchen.
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#1573125 - ago 48 min
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Muskatreibe]
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Und auch die Möglichkeit, sich Tickets klicken zu können ist nur halbgar, wenn es nicht international funktioniert. "international" ist ja ein großes Wort und durchaus anspruchsvoll. Wie weit soll es denn gehen, um den Zustand des "halbgaren" zu überwinden? Muss man wirklich auf einer Plattform eine Reise mit der Transsibirischen, der Japanrail, irgendeiner beliebigen Strecke in Ägypten neben der Möglichkeit durch Deutschland zu fahren finden und buchen können?
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