Die sogenannte Kurpfalzroute zwischen Heidelberg und Schwetzingen wird ab sofort für längere Zeit ausfallen, weil ein Lastwagen mit zu hoher Ladung gegen eine Brücke zwischen Heidelberg und Eppelheim gefahren ist, die sich nicht mehr reparieren läßt.

http://www.rnz.de/HP_Heidelberg/00_20120411094603_101985920_Kaputte_Bruecken_Stadt_will_Ersatz_.php

Sehr eilig hat man es damit den Autorasern ihren Spielplatz wieder zur Verfügung zu stellen, wofür die Brücke einfach abgerissen wird. Wir wollen mal sehen, ob sie es mit dem Wiederherstellen der Verbindung genauso eilig haben oder ob der Lebensraum der einigen 10000 Leute, die dort wohnen, für mehrere Monate zerschnitten bleibt.

Es soll jetzt aber eine Behelfsbrücke gebaut werden, die im Juni geöffnet werden soll.

Warum das so lange dauert, während sie es im Ruhrgebiet in ein paar Tagen geschafft haben, verstehe ich trotzdem nicht.

ist doch Logisch, da fährt kein wichtiges Industriegut drüber ( PKW)

Klaus

Ich würde es anders sehen. Die Autobahn mitten im Wohngebiet ist wegen Abgasen, Lärm und der Zerschneidungswirkung schon eine grenzwertige Zumutung, eine Stillegung dieses Autobahnabschnitts fände ich im Interesse der Anwohner durchaus erwägenswert.

Nun ist diese Autobahn noch beschädigt, so daß die Querungsmöglichkeiten sich noch drastischer verschlechtert haben. Da finde ich schon, daß man erwarten kann, daß mit Nachtschichten innerhalb kürzester Zeit wenigstens eine provisorische Brücke gebaut wird, um die Zerschneidungswirkung wieder auf das ohnehin schon große Maß vor dem Unfall zu reduzieren.

Aber wir haben ja mindestens 79 Jahren ununterbrochen verschiedene Autoparteien in der Regierung, da muß man sich über solche Dinge leider nicht einmal mehr wundern.

... die "wir" gewählt haben. Solange dem Volk der IMV so wichtig ist, wird sich daran wenig bis nichts ändern.
Gruß
Uli