Die Weberkupplung soll wohl etwas sicherer sein und es ist auch möglich, diese um 360° zu verdrehen.
Beim Chariot richtet man das Fahrrad mit dem abgekröpften vorderen Ende der Deichsel aus, dann kann man's hinlegen (oder auch endlos um diese Achse kreisen lassen). Wenn das Fahrrad mal umfällt, egal in welcher Ausrichtung, verkraftet das die Elastomerkugel problemlos (und endlos). Ich habe trotzdem gleich bei der Anschaffung eine zusätzliche Kugel als Ersatzteil mitgeordert, sie immer mitgeführt und schließlich unbenutzt mit dem Hänger weiterverkauft.
Statt der Buggy-Räder hatten wir das Jogger-Set aus dem CTS-Programm ("Children Transportation System", hier nur mal richtig geschrieben, falls mal jemand die Suchfunktion damit füttert. "Croozer" hat's ja irgendwann auch mal in der richtigen Schreibung in diesen Thread geschafft.) Das Jogger-Set taugt nix im Supermarkt, aber überall sonst. Paßt also zum CX1 (den wir hatten).
Hat bei der Weber-Kupplung eigentlich schon mal jemand unter diesen ominösen Faltenbalg geguckt?
Einen Croozer Cargo habe ich auch. An den Radlagern gibt's dort nix zu nörgeln, die laufen leicht. Aber die Achsen haben Spiel, sowohl im Lager, als auch in den Achsaufnahmen am Rahmen. In der Folge stehen die Räder unter Last x-beinig und innerhalb der Grenzen dieses Spiels auch nicht parallel. Ich habe den Eindruck, daß das durchaus Körner kostet - und zwar umso mehr, je schwerer der Hänger beladen ist. Das Schlimmste am Croozer Cargo ist jedoch die Kupplung. Stürzen ist damit auf jeden Fall mal absolut verboten, sonst richtet man den Rahmen hin.
Vom Croozer Cargo soll dieses Jahr eine verbesserte (und deutlich teurere) Version auf den Markt kommen. Aber der Cargo ist ja hier ohnehin OT und ich schreibe das nur, weil er zuvor bereits erwähnt wurde. Ich gehe mal davon aus, das die Kinderanhänger von Croozer unter allen Aspekten besser konstruiert sind.
Gruß,
Clemens