Das Hauptproblem ist eben in diesem Fall die noch immer anhaltende Unterbrechung des Regionalverkehrs am Bahnhof Brenner wegen der unterschiedlichen Fahrdrahtspannung und die dünne Fahrradtransportkapazität der nur noch wenigen Fernzüge. Die Abschottung, die schon die alte Ferrovie dello Stato nach der Verschiebung der Grenze zum Alpenhauptkamm begonnen hat, wirkt noch immer. Verkehre zwischen Nord- und Südtirol waren aus römischer Sicht immer nur störend (und wirklich besser ist es nicht geworden). Die Trenitalia und RFI könnten hier und auch auf anderen Strecken wie der über Tarvis mit wenig Aufwand viel gewinnen, doch (siehe oben), von Rom aus ist das alles weit weg.