@Ralph @Georg,
danke für Eure Kommentare, Beide Leider sehr weit entfernt von meiner Heimat.
Vielleicht noch einmal ein paar Details, warum es eigentlich so schwer ist alleine Sehbehindert durch die Lande zu fahren: die meisten Leute denken, dass man den Weg nicht findet bzw. das mit das größte Problem ist. aufgrund der Technik von heute bekommt man dies recht gut in den Griff, wobei man allerdings auch lernen muss der Technik - im wahrsten Sinne des Wortes - blind zu vertrauen.
viel schwieriger ist es z.B. spontan und unabhängig zu bleiben und individuell auf die Gegebenheiten der tour reagieren zu können - was ja solche Radreisen auch ausmacht. Z.b. einen schönen Rastplatz zu finden, oder z.b. den Bäcker, der da gerade auf auf der gegenüber liegenden Seite auftaucht einen Besuch abzustatten, um sich zu versorgen , oder z.b. den Bach 50 m neben der Strecke zu nutzen, um sich zu erfrischen etc. All dies würde ich meist gar nicht mitbekommen. Individuell eine Persion, einen Campingplatz oder eine Stelle zu wild Campen finden ist praktisch unmöglich. Natürlich gibt es auch richtige Gefahren beim Fahren selbst, wie Poller, Treppen , Geländer aber natürlich auch Gegenverkehr auf engeren Wegen. Bei meiner Probetour bin ich z.b. 3 mal , wenn auch mit geringeren Geschwindigkeiten frontal gegen Poller gefahren. Meinen vorderen selbst konstruierten gepäckträger habe ich daraufhin noch einmal überarbeitet und mit enegieabsorbierenden Elementen ausgestattet.. Auch sehr schwierig sind natürlich Straßenüberquerungen bei viel Verkehr oder unübersichtlichen Kreuzungen usw. und das, was fast niemenad, der sehen kann von sich aus vermutet ist ddie mentale Belastung. Man muss immer hoch konzentriert fahren , aber auch in allenm was man tut und macht konzentriert sein. Man sich sich alles genau merken, wo man was hinlegt, wo man genau z.b. die Kamera bei aufnahmen plaziert hat usw.. all dies ist mit Begleitung deutlich entspannter und außerdem bin ich persönlich der Meinung, dass man auch zu zweit oder mehreren das Erlebte viel besser teilen kann , was ich sehr schön finde.
Ich bin auch im überlgen, ob es u.U. Sinn macht den Freecross z.b. mit einem elektrischen Schubanhänger z.b. von Electrail mit mHinterher.de Anhänger auszustatten. so könnte man evtl. das Prbolem des für die meisten wahrscheinlich zu langsamen Tempos eher in den Griff bekommen. Auch am Berg hätte dies natürlich Vorteile. eigentlich bin ich kein Fan von elektrischen Antrieben , aber in diesem Fall macht es u.U. Sinn.

Es wäre sehr hilfreichfür mich, wenn Ihr ruhig auch mal ehrlich schreibt, warum Ihr zz.B. kein Interesse an gemeinsamen Touren hättet. Neben geographischen Abständen, kann das ja z.b. auch zu geringes Tempo, Angst vor dem Umgang mit Behinderten ( fehlende Erfahrung) etc. sein. ich kann nur sagen, dass es recht unprolematisch sein wird - zumindest zeigen das die Erfahrungen mit Ronald auf den Testouren. wirklich wichtig ist nur eine gute Kommunikation. Also insbesondere kommunikative Begleiter wären wichtig und das kann auch sehr lustig sein und viel Spaß machen, wenn man den richtigen Humor hat.

LG Jörg