Hallo!

Schau einmal die Piefke-Saga, da wirst du fündig. In diesem Film haben die sparsamen Seilbahnbetreiber das ungeklärte Wasser aus dem Bach unterhalb hinauf gepumpt, um die Pisten zu beschneien. Sowas kann nur schief gehen. Der Autor dürfte, wie ich ihn einschätze, diese Geschichte nicht aus der Luft gegriffen haben.
Inzwischen wird das wahrscheinlich nicht mehr vorkommen. Fernsehen bildet ja, manchmal auch Entscheidungsträger mit Angst vor Kundenverlust. Jetzt sammelt man Wasser in Speicherseen, wo es den Sommer über steht -auch eine suspekte Resource, um seinen Durst zu stillen.
Schipisten sind touristisch genutzt, das Wasser unterhalb also potentiell suspekt. Da könntest du auch Spuren von Motoröl finden.

Ich habe gedacht, wir unterhalten uns über alpine Regionen, wo es schön ist: Keine Piste, keine touristischen Massenauftriebe, dafür Kuh, Schaf, Gams & Hirsch. Vor den letzteren fürchte ich mich nicht, und bei bemampften Weiden wandere ich halt die paar Schritte bis zum oberen Zaun oder zur Tränke.

lg!
georg