Und ich achte darauf, ob und wie die feuchten und trockenen Teile des Zelts separat eingepackt werden koennen.
Das geht doch bei fast allen Zelten - aber der Aufwand lohnt fast nie, aufgebaut ist das Zelt eh schnell abgetrocknet.
Da ich ein Zelt habe, wo Innen- und Aussenzelt so verbunden sind, dass man es nicht mal schnell loest (was den Aufbau beschleunigt), kenne ich auch die Faelle, wo nach einer verregneten Nacht das Aussenzelt patschnass, das Innenzelt aber noch halbwegs trocken ist. Wenn dann beides zusammen verpackt wird, und man tagsueber nicht trocknen kann, weil es weiter nieselt, dann muss man abends in ein komplett nasses Zelt, waehrend man bei separatem Verpacken weiterhin ein halbwegs trockenes Innenzelt hat. Ich weiss, wie sich das anfuehlt. Das ueberlebt man natuerlich, aber es sind dann halt auch diejenigen Tage, die die Fahrt ueber auch schon anstrengend waren, wegen Regen, Kaelte, wenigen Pausen. Gerade an diesen Tagen macht ein bisschen mehr Komfort am Abend durchaus einen Unterschied. ;-)
An absehbar schoenen und windigen Tagen mache ich mir da auch keine Gedanken. 20-30 Minuten Mittagspause bei Sonne oder Wind machen normalerweise das nasseste Zelt wieder trocken. Und bei Sonne und Wind gleichzeitig dauert es manchmal nur 15 Minuten von patschnass bis staubtrocken. :-)