Meine Bedenken sind die Steigungen da ich momentan wenig und wenn nur im flachen Münsterland unterwegs bin. Das sind die größten Bedenken für die Reise.
Größtenteils ist es flach. Der einzige nennenswerte Anstieg geht ca. 150 m über Donauniveau an der engsten Stelle hier:
Linkt zu BrouterEs gibt eine schöne Alternativroute, die aber deutlich höher hinausgeht (ca. 350 m über Donaunieveau) und einen Blick über die Donau ermöglicht:
AlternativrouteSollte ausgeschildert sein.
Vor den Höhenmetern braucht man keine Angst zu haben. Du brauchst eine kleine Übersetzung und musst die vorher im Kopf klarmachen, dass es bergauf langsamer geht. Nicht überdrehen. Wenn du unten das Gefühl hast, du fährst so langsam, dass du kurz vorm Umkippen bist, dann ist alles gut.

Und wie gesagt, wirklich bergig ist es nicht, allenfalls hügelig.
Eins noch - auf der serbischen Seite gibts es eine Reihe von kurzen unbeleuchteten Tunneln.
Vernünftiges Licht am Rad ist hier sehr zu empfehlen, sowohl vorn als auch hinten + Reflektoren.Ist es auch möglich zwischendurch die Seite zu wechseln. Habe es noch nicht so sehr auf dem Schirm?
Prinzipiell ja, aber die Abstände sind groß. Im Eiserenen Tor geht es m.W. gar nicht. Nach der Fähre bei Ram ist die nächste Gelegnheit der Staudamm Derdap I. Achtung Zeit einplanen - EU-Außengrenze. Ich wollte mich nicht in die Autoschlange in der brütenden Sonne stellen und bin an allen vorbei zum nächsten Schattenplatz geradelt. Da winkten mich die rumänischen Grenzer auch schon heran und meinten, ich müsse hier nicht unnötig warten.
Wie es weiter hinten aussieht, weiß ich nicht. Es gibt noch einen zweiten Staudamm (Derdap II), die Donaubrücke von Calafat nach Vidin (Autobahn mit separatem Rad- und Fußweg) und deutlich weiter hinten die Brücke zwischen Ruse und Giurgiu. Dazwischen gibt es wohl ein paar Fährverbindungen zwischen Rumänien und Bulgarien.
Gruß
Thoralf