Hallo Reiseradler

Wir (übers Globie Reisepartnerforum) waren 2005 für 2 Monate in Skandinavien, mit genau dem Problem. Ich habe ein uraltes Firstzelt für 2 Peronen bei dem man das Innenzelt aushängen und einzeln verpacken kann, nicht muss, wiegt gemessene 3,2 kg.

Mein Mitfahrer ein neues North Face Tadpole, ca.1 kg leichter, bei dem man die Außenhülle über das Innenzelt zieht. Wenn es gegossen hat, haben wir mein Zelt aufgebaut und gewartet, bis der Regen aufgehört hat. Beim Abbau mussten wir fast immer warten bis der Regen wenigstens wenig war und haben dann gemeinsam alles so schnell wie möglich verpackt.
Das Tadpole als Geodätisches Zelt ist von Form und Konstruktion sehr wind- und Sturmsicher, aber nicht für Regenwetter geeignet. Allerdings frage ich mich, wo gibt es Sturm und viel Wind ohne Niederschlag. Vielleicht in ariden Gebieten.

Gegessen haben wir natürlich in meinem Zelt, da war in seinem Zelt gar kein Platz. Das auch immer noch, als ein 3. Mann dazu kam, der ein Vau De Kuppelzelt hat, dort ist die "größere Kopffreiheit" nur in der Mitte des Zeltes, bei dem Firstzelt zwar nicht so großflächig, aber über die gesamte Zeltbreit (Querschläfer). Leichter ist das Kuppeluelt auch nicht gewesen.

Eigentlich bin ich immer anfgällig für leichtere Lösungen, aber in einem Land, in dem es doch mehr regnen kann, habe ich den Komfort der Platzes doch sehr genossen. In dem kleinen Tadpole zu zweit wäre schon zeimlich ätzend gewesen.

Meine neue Idee lautet demnach von Halsport das kleinste Tipizelt, ohne Innenzelt und Boden wiegt es 1,7 kg, den Boden braucht man noch. Durch die steilen Wände ist das Kondenswasser wohl ein eher kleines Problem, in dem Zelt kann bequem gekocht werden und 4 Leute können gemütlich sitzen.

Das will ich mal ausprobieren, allerdings weiss ich geradenicht, ob ich dei ca. 400 Euro investiere, oder versuche es nachzunähen.

Vielleicht später mal ein Erfahrungsbericht.

Grüsse Dittmar