Hallo,

In Antwort auf: ZaphodDU
Ich finde die Frage, ob ein GPS auf Radtouren hilfreich ist, auch interessant. Erst recht, weil ich oft dazu neige, Hauptverkehrsstraßen zu nutzen, denn ich will fahren und nicht großartig navigieren. Andererseits möchte ich gerne etwas abseits fahren und nicht stumpf geradeaus auf jeden Berg rauf müssen, der grad im Weg der Straßenplaner war.


Schwierig. Ein modernes GPS kann im Wesentlichen folgendes:

1) Automatische Navigation: Man kann zwischen schneller und kurzer Srecke wählen und man kann Autobahnen vermeiden. Hügel lassen sich aber nicht vermeiden, das Ding kennt kein Höhenprofil der Straßen. Man wird auch eher über Hauptstraßen geführt.

2) Nachfahren anderer Strecken. Es gibt mehrere Internetseiten, wo man eigene Strecken hochladen und Strecken von anderen herunterladen kann. Da sind oft sehr gute und nicht zu bergige Wege dabei. Aber natürlich längst nicht für jedes Gebiet und jedes Ziel. Die Auswahl ist - zumindest derzeit - recht mager. Hilft also nur bedingt.

3) Man kann gefahrene Strecken in den Computer übertragen, dort das Höhenprofil schauen und die Strecken an andere weitergeben.

Ansonsten gibt es noch den Radroutenplaner, jetzt in der der Version 5, wobei hauptsächlich die Druckfunktion besser ist als bei der Version 4, die vermutlich günstig zu bekommen sein dürfte. Der macht Routenplanung am PC und zeigt vorab das Höhenprofil an. Man kann aber nicht sagen, dass bei der Planung eine flache Strecke genommen werden soll. Also muss man mehrere Strecken ausprobieren und dann die flachste wählen. Das ist mühsam.

Gruß
Andreas