Wie meist - es kommt darauf an. Ein paar Angaben zu Deinem Esel wären schon nicht verkehrt. Bremsbauart, Licht und Kraftübertragung wären wirklich hilfreich.
Hast du Felgenbeißer, dann ist das erste Problem, dass Du diese bei jedem Laufradwechsel neueistellen musst, wenn die Felgen nicht identisch sind. Oftmals variiert auch der Durchmesser der Bremsflanken, dann ist es nötig, die Sohlen einzeln umzustellen. Frohes Fuddeln. Parallelogrammgeführte Bremssohlen können die Verstellung erleichtern, Garantie gibt es dafür nicht. Bremsscheiben müssen übrigens auch auf ein Maß gebracht werden, dazu gibt es Beilagen auch zwischen Nabe und Scheibe. Sonst erntest du ein ständiges Schleifen. vorteil: du musst es nur einmal machen. Das nächste Problem ist der unterschiedliche Verschleiß der Ritzel. Beim gelegentlichen Laufradwechsel wird die Kette früher anfangen, zu springen. Zu Kettenschaltzeiten hatte ich ein besseres Laufrad für Urlaubsfahrten, habe allerdings die Ritzel nicht mitgewechselt, sondern jedesmal umgesetzt. Generatorgespeiste Beleuchtung wird auch für Umbauaufwand sorgen, wenn du nicht in beiden Fällen einen möglichst baugleichen Nabengenerator verwendest. Die Anschlüsse sind leider nicht genormt, ein Seitenläufer scheidet auch ziemlich aus. Du müsstest ihn jedesmal neu ausrichten.
Der einfachste Fall ist Kompromissbereifung. Wenn es aber wirklich 25er und 60er Reifen sein sollen, musst du mit dem Aufwand leben.
Falk, SchwLAbt