Warum soll das auf jeden Fall besser sein wenn du dir etliche Nachteile einhandelst?
1. Nimmst du eine Materialschwächung inkauf. Siehe die Einschränkungen bezüglich Belastbarkeit, die Tubus dir genannt hat.
2. Machst du dir unnötige Arbeit.
3. Im Falle des Defektes kannst du innen verlegte Kabel nicht kontrollieren.. Nein, ein Durchgangsprüfer zählt nicht, denn der sagt dir nur ob du das ganze Kabel rausreißen musst. Du kannst keine Sichtkontrolle machen wo das Kabel beschädigt ist.
Und das alles für ein wenig Befindlichkeit wegen der Optik?
zu 1.Es wird keine Materialschwächung geben, weil nicht gebohrt werden muss! Das Kabel passt ohne Aufbohren durch besagtes Gewinde.
zu 2. Ob das unnötige Arbeit war, wird sich weisen. Ich sehe zumindest für diesen Teil des Kabels keine Möglichkeit der mechanischen Verletzung, und die ist gerade am Gebäckträger deutlich gegeben.
zu 3. Wenn wider Erwarten genau in diesem Teil der Defekt auftreten sollte - das halte ich mit Verlaub für sehr, sehr unwahrscheinlich - wird das Kabel eben erneuert.
Und schließlich zur Optik. Ja, ich bin ein Freund von Aufgeräumtheit - auch am Rad! Aber zuallererst geht es mir um Standfestigkeit. Und solange mir die Fahrradindustrie nur störanfällige Lösungen der externen Kabelverlegung anbietet, suche ich nach Möglichkeiten diese zu verbessern. Ich, für meinen Teil habe genug von Im-Dunkeln-zwei-Kabelenden-zusammenzuknoten

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Eindringende Feuchtigkeit kann durch Silikon verhindert werden.
Nebenbei bemerkt geht auch nicht um mein Rad, sondern um das eines Freundes. Ich fahre vorne Generator und hinten Akkumulator.