Trotzdem liegst du falsch. Es gibt im SI-System kein Zoll. Es gibt umrechnung für verschiedene Zoll ins SI-System. Davon ist das gebräuchlichste das englische/internationale.
Wo soll denn das bitteschön festgelegt sein, dass man in Deutschland mit "Zoll" immer das internationale/englische Inch meint? Hast du dazu eine Quelle, eine Norm?
Es ist sagenhaft, in diesem Forum

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Jeder hier weiss wohl, dass wir mit dem Wort "Zoll" eben den englischen Inch und damit 25.4 mm meinen. Natuerlich sind diese Masseinheiten der letzte Schwachsinn, und das metrische System ist das einzige Sinnvolle. Nunmal wird aber bei MTB-Reifen immernoch gerne die Breite in Zoll oder eben Inch angegeben, ist das so ein Riesenproblem??? Auch sprechen wir von 26, 28 oder 29 Zoll-Laufraedern, obwohl es eine Vielzahl unterschiedlicher Masse innerhalb jeder dieser Groessen gibt.
Wir werden auch das meistverbreitete englische BSA-Tretlagergewinde (mit dem wunderbaren Nennmass von 34.8 mm) nicht wegbringen, ebensowenig das heutzutage fast ausschliesslich vorzufindende Pedalgewinde von 9/16 Zoll (oder Inch)!
Alles schreit nach Normen, Alles muss geprueft, berechnet und am Besten nach DIN sein.
Es stimmt, absolut, dass breite Reifen auf schmalen Felgen das Felgenhorn mehr belasten, und dass die Reifenflanken staerker beansprucht werden. Trotzdem funktionieren die ansich nicht besonders sinnvollen Kombinationen sehr oft sehr gut, auch bei Leuten welche mehr als die durchschnittlichen 300 km pro Jahr zuruecklegen. Fuer Schwerstgewichte, Leute welche ihr Gepaeck am Liebsten mit dem gesamten Hausrat von mindestens 30 kg pro Person ohne Nahrung und Wasser belasten und fuer Radfahrer welche die groesstmoegliche Sicherheit ohne Kompromisse anstreben oder sich eben nach allen Normen richten wollen seien waermstens so breite Felgen wie nur moeglich empfohlen!