Hallo cyclist,
auch wenn wir inzwischen wohl weit vom Thema weg sind hier meine bisherigen Versuche:
a: Aufbau einer stabilisierten Gleichspannung von 5V mithilfe eines Conrad-Platinenbausatzes und eines Festspannungsreglers 5V mit niedriger Verlustspannung, ging gut, eignet sich sicher (evt. mit anderen Nennspannungen) als Spannungsversorgung für GPS oder ähnlich (wenigstens ein Bezug zum Thema!), geht aber nicht mit direktem Anschluss an Nokia-Ladebuchse. (Meldung: Akku lädt nicht)
b: verschiedene Vorwiderstände an Testaufbau a, keine Änderung.
c: Ausbau Festspannungsregler, normale unstabilisierte Gleichspannung liegt an, Vorwiderstand dazu, normale Ladebuchse ran, Akku lädt (!), aber nach etwa 30s wird laden abgebrochen (Meldung: Akku lädt nicht), durch Neustart lässt sich der Vorgang wiederholen, so kriegt der Akku nach und nach auch einiges an Ladestrom ab.
Ich war bisher davon ausgegangen, daß sich die Ladeelektronik im Handy befindet (2-poliger Anschluss), daher meine wilden Experimente.
Mit Variante c kann man übrigens ganz prima zeitgesteuert Taschenlampenakkus laden, ich werde das sicher in meinen Minilader integrieren.
Variante c funzt an einem ordentlichen Netzteil mit 10V übrigens prima zum Handyladen, der Ladestrom steigt übrigens stufig an und ich denke das die Elektronik von Nokia einfach die schlappe Versorgung am Dynamo mitkriegt und abschaltet.
Achso, Anschluss ans Bordnetz erfolgt bei mir über gekapselte Steckkontakte aus dem Modellbau, ist drecksicherer als Umschalter ö.ä. und als Vorwiderstand dient momentan eine 2.4W Halogen-Frontbirne.
Heute werde ich sicher mal ein Steckernetzteil unter die Lupe nehmen, vielleicht ist ja auch ein Autoladeadapter irgendwie verwendbar.
Falls ich weitere Erkenntnisse habe melde ich mich mal wieder.
Gruß, Jens.