In Antwort auf: Anonym

Moin Jan
Zitat:
Mach mal nen Versuch zu den Kochzeiten...

Scheinargument ohne jeden praktischen Nährwert (im warsten Sinne des Wortes)
Die Sache hat zwei Seiten:
1. Die Ausgangsleistung des Kochers.
2. die Wärmemenge, die das Kochgut (Essen) absorbiert bzw überhaupt sinnvoll absorbieren kann.
Dazwischen -und auch sehr bedeutend- ist der Topf bzw die Pfanne.
Wenig falsch machen kann man nur beim Wasserkochen / Schnee /Eisschmelzen.
Da kann nix anbrennen,
Da kann man nur Energie verschwenden.

Anders beim Garen von Speisen.
Da führt die Werbeträchtige hohe Brennerleistung in den meisten Fällen nur zu angebranntem Essen.
Das gilt ganz besonders bei dem üblichen dünnen Camping-Geschirr.
Wer hat auf'm Rad schon dickwandiges Gußeisen-Zeugs mit Kupfer-Kern oder ähnliches auf'm Rad dabei??
Wichtiger als hohe Leistung ist gute Regelbarkeit um Anbrennen zu vermeiden und bei dünnwndigen Töpfen möglichst gleichmäßige breite Flamme.

Gruß vom Haus am Elbe-Radweg
Hilsi


Oh, herrlich eine Glaubensdiskussion!!!
Vorausgesetzt man hat einen anständigen Kocher( z.B. dragon flight ) kann man zwischen Leistung satt und ganz kleiner köchel-Flamme doch wählen und die sogenannte Rüstzeit habe ich wettgemacht bevor ein Trangia mit Spiritus auch nur nen halben Liter heiß hat. Zur Regulierbarkeit: da finde ich es immer sehr interessant wie Trangia Köche da hantieren, Topf raus aus dem Kochbecher, mit ner Stange am Regukierdeckel hantieren, hin, her, Topf wieder rein... ich dreh einfach am Knopf... Der einzige wirkliche Nachteil ist, zugegeben der Lärm - es ist immer erlösend die Stille nach dem Kochen zu geniessen..
Aber sonst... Benzin begeisterte Grüße
Wolf