So geht´s:

Trick

Das Ausschalten ist mir bislang mit dem Vista Hcx, mit dem eTrex 30 und aktuell dem GPSMap 62s noch nie aufgetreten, obwohl ich durchaus über Rüttelpisten fahre. Vielleicht muss ich das Gerät doch noch ein paar Jahre quälen. Dann habe ich ja hier die Lösung des Problems. Danke.

Um mich diesem Thema anzuschließen:

Mein Garmin Etrex 30 schaltet sich nicht wegen Vibrationen ab, sondern wenn es Routen berechnet. Und das meistens im Stand.
Der Fehler ist leider nicht reproduzierbar, sondern tritt in unregelmäßigen Abständen auf.

Aber die Idee mit dem Ohrstöpsel... ist nett...

Beste Grüße
Michael

Hallo,

nette Idee.

Beim 60er sind die Kontakte des Batteriefachs nicht fest mit dem Innenleben verbunden, sondern sie drücken mit Federwirkung auf zwei Kontaktflächen der Platine. Diese Verbindung wird im Laufe der Zeit schlecht und auch das führt zum Abschalten bei Vibrationen. Ich habe des 60er geöffnet und die Kontakte gelötet. Seitdem habe ich keine Probleme mehr bei Vibrationen.

Bild 1
Bild 2

Grüße
Andreas

Ich habe vom Vista Hcx zum eTrex 30 gewechselt, da ich so einige Vorteile sah: mehrere Karten, mehr Trackpunkte, "paperless" Geocaching usw.

Ich habe das eTrex 30 gegen das GPSMap 62s eingetauscht, da die Firmware einfach nur schlecht war. Die von Dir beschriebenen Abstürze und andere Fehler traten bei mir laufend auf.

Auch das GPSMap 62s verabschiedet sich manchmal ohne erkennbaren Grund (z. B. beim Hereinzoomen in Karten). Dies hängt aber nicht mit Vibrationen zusammen und geschieht so selten, dass ich damit leben kann.

Von den Problemen des GPSMap 62-Vorgängers, dem "60er", habe ich schon früher gehört. Die Ohrstöpsel-Lösung ist nur eine Variante. Das Verlöten ist die wohl zuverlässigste Möglichkeit, wird aber nicht jeder 60er-Nutzer durchführen wollen oder können.

Das ideale Fahrradnavigationssystem gibt es leider noch nicht. Jedes Gerät auf dem Markt (Garmin, Falk usw.) hat irgendwelche Nachteile und im Forum findet man viel Lesestoff zu diesem Thema.

Mit Akkus hatte ich im 60 csx noch nie Probleme. Das Teil hat eine ganz andere Schwachstelle: den Ein-Knopf! Ich brauche zum Einschalten immer einen 3er Inbus oder den Kamm (bevorzugt, da er den Gummi schont).
Ihr wundert Euch? Nun, im Naviboard findet sich ein schönes Foto der Innereien, irgendwann tu ich da auch mal was: der Schalter ist nur mit den beiden Beinchen festgelötet quasi freischwingend "senkrecht" auf die Leiterplatte gesetzt und kann so nachgeben. Das ist mal 'n Murks, nicht das Batteriefach.

ciao, Christian