Da siehste mal wie unterschiedlich die Anforderungen sind. Das Trail-A-Bike halte ich für Ballast, da es nicht autark genutzt werden kann. Das FollowMe ist was die Fahreigenschaften anbelangt für mich nah an der Perfektion. Man hat selbst in der Hand, wie hoch das Vorderrad des anhängenden Rades sein soll. Ich fahre damit nicht ins Gelände und schon gar nicht hohe Bordsteinkanten runter. Mein Sohn fühlt sich hinten drauf -auch auf langen Touren- sehr wohl, und das Knielot kannste bei 3-jährigen sowieso zum Teufel jagen. Selbst bei sehr langsamen Tempo bergauf ist das Gespann gut fahrbar. Wie geschrieben, es hängt stark vom Eigenleben des Sozius ab.
Was die Ausführung der Kupplung selbst anbelangt (z.B. die unsäglichen Splinte, das übel unintegrierte Design, das Gewicht, der extreme Verschleiß usw.), es ist zum heulen, aber es ist wohl leider konkurrenzlos.
Naja, dass der Hebel beim Einspuranhänger nahe Null geht, würde ich nicht behaupten. Dann fahre mal so ein Ding und du wirst es spüren, egal ob Monoporter, Bob o.ä.. Ein leeres per FollowMe-Kupplung angehängtes Kinderrad von z.B. bis zu 10kg sehe für normale Hinterbauten (keine Fullys) als unkritisch an.
Um das Thema abzurunden: Ich würde immer zu Taschen greifen, die Last auf das Fahrrad verteilen und Gespanngeschichten nur nehmen, wenn es nicht anders geht. Aber das wurde hier im Forum ja nun schon oft besprochen und letztlich entscheidet das Popometer und das Durchhaltevermögen der Beine, welche Lösung in Betracht kommt.