Da ich mit meinem Cratoni C-Loom (€100) nicht so zufrieden bin, möchte ich nächstes Jahr tief in die Tasche greifen und einen richtig leichten Helm wählen. Der Giro Aeon (€170) schwebt mir da vor, den fuhr ich mal zur Probe.
Den Cratoni habe ich mir wegen seines Aussehens gewählt, aber auch dank einer Preissenkung auf 70 Euro.
Doch er ist mir nicht gut genug belüftet und auch das Gewicht (360g in L) stört etwas.
Zur Zeit behebe ich das Belüftungsproblem im Sommer mit einem kühlenden Unterhelm, was gut funktioniert.
Wie ich drauf komme?
Kauft man Helme nach Aussehen oder Gewicht, gibt man recht viel Geld aus. Sind einem diese Aspekte egal, genügt auch schon ein Helm aus dem Discounter-Angebot.
Wobei ich mit meinem 59-60er Schädel da selten etwas finde, das gut sitzt. Manche Helme erreichen diesen Umfang durch eine länglichere Form und weniger in der Breite, wie ich beim Ausprobieren oft feststelle.
Daher ist es schwierig, nun genau einen Helm zu nennen.
Mein breiter Schädel passt in die Helme von Giro und Cratoni und ein paar andere Marken gut rein, in manche Marken aber trotz passender Umfanggröße eben doch nicht ohne Druckstellen.
Ich setze Helme zumindest im Laden vorher auf (auch wenn ich den online bestellen würde).
Grundsätzlich sind auch Helme für 20-40 Euro genauso sicher, meisst ein paar Gramm schwerer, aber können je nach Sitz auf dem Kopf auch besser oder schlechter als ein teurerer Helm sein. Am Preis lässt sich der ideale Helm nicht bestimmen.