Ich finde es irreführend, aufgrund deiner Unzufriedenheit mit einer Komponente eines anderen Herstellers (Magura) die Firma Patria an sich zu verunglimpfen.
1) Magura, nicht Patria baut die Bremsen - vermeintliche oder wirkliche Probleme mit Bremsen kannst du nicht Patria in die Schuhe schieben. Da "Qualitätsprobleme" bei Patria zu unterstellen, ist m.E. ziemlich daneben.
Vielleicht hilft es, mal den Standpunkt zu verändern. Für uns sind solche Schlußfolgerungen abwegig, einfach, weil wir in einem Fahrrad, speziell in einem Reiserad eine Zusammenstellung von Einzelkomponenten sehen. Das ist aber nur in unseren Kreisen eine Selbstverständlichkeit. Bei anderen Produkten käme ich auch nicht auf die Idee, nach einzelnen Komponenten und deren Hersteller zu fragen: ich kaufe ein Produkt als Ganzes. Das finde ich auch legitim. ...
Jein. Ich bestreite nicht, dass der Händler Ansprechpartner ist und dass der Hersteller (also Patria) die Verantwortung trägt für die Zusammenstellung stimmiger Komponenten. Und bei einem Mangel Abhilfe zu schaffen hat. Sofern ein echter Mangel besteht. Ich besitze glaube ich kein Fahrrad, bei dem die Bremse noch nie Geräusche gemacht hat, unabhängig von Bremsenart und Preisklasse. Sofern es sich um Scheibenbremsen handelt, kann das Einbremsen ggf. auch noch eine Rolle spielen. Der TE hat ja hier überhaupt keine Details geliefert, nur ausschweifend ausgeholt.
So oder so: Die Überschrift hat in etwa das Niveau der Zeitung mit den vier großen Buchstaben. Wer nur die liest, bekommt einen falschen Eindruck. Ich hätte da jetzt mit gravierenden Problemen (Sicherheitsrelevantes wie Stabilitätsprobleme des Rahmens z.B.) gerechnet und nicht mit sowas Banalem wie quietschenden Bremsen. Über die wird doch ständig genörgelt. Die Überschrift kann Leute davon abhalten, bei P zu kaufen. Das hier beschriebene Problem doch wohl eher nicht. Und wie man mit Rad auf Weltreise gehen will (post Corona), wenn man sich schon wegen anderer Bremsbeläge ins Hemd macht, ist mir ein Rätsel.