Ich bin sowohl den Jakobsweg als auch Teile des Frangigena mit dem Rad gefahren.
Niemals aber tatsächlich auf den tatsächlichen Fußwanderweg, außer der verlief gerade auch mal auf dem asphaltierten Straßenbereich.
Solche Pilger- oder Wanderwege führen fast immer durch sehr reizvolle Gegenden. Die werden nicht weniger reizvoll, wenn man sie auf kleinen Landstraßen durchquert. Gerade in Europa ist es doch vorteilhaft, dass es praktisch voll erschlossen ist und damit auch überwiegend gut fahrbare Straßen zu finden sind.
Ich habe mir einfach immer die Etappenziele der Wandervariante herausgepickt und die selbe Route aber als Fahrradvariante berechnen lassen. Für mich immer die Rennradvariante, weil dann Rumpelstrecken vermieden werden.
Das Ergebnis der Route habe ich dann im Feinschliff als Track für mich verwandelt und die GPX-Daten auf den Garmin geladen. So ging das immer sehr gut.
Grobe Schotterstrecken sind mir zu gefährlich, meine Frau mag sie gar nicht und Materialraubend sind sie obendrein.