In Antwort auf: Velo 68
Im Moment habe ich die
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Trans Andalous Nord Seite im Fokus.

Achtung:

Die Transandalus führt in diesem Abschnitt über zwei hohe Gebirge, in denen im Februar durchaus Schnee liegen kann.

Das erste Gebirge ist die Sierra de Filabres, die ist noch nicht so wild, dort verläuft der Aufstieg auf der sonnenexponierten Südseite und die Abfahrt auf der Nordseite führt über ein aphaltiertes Sträßchen, das wahrscheinlich im Winter geräumt ist (Vermutung).

Danach kommt die Sierra de Cazorla und in der verläuft die Transandalus zwei Tage lang auf einem exponierten Hochplateau auf knapp 1.800 Meter über der Meereshöhe. Dort kann es bei winterlichen Verhältnissen durchaus unangenehm werden (nicht nur Schnee, sondern auch Wind.)
Dort verläuft die Strecke über ziemlich ruppige Wirtschaftswege, die garantiert nicht geräumt sind.
Die Strecke, die ich dir weiter oben durch die Sierra de Cazorla empfohlen habe, also wenn du aus Richtung Albacete kämmest, verläuft weitgehend im Tal und führt nur kurz vor Cazorla über einen 1240 Meter hohen Pass, der bei Schnee sicherlich geräumt wird.

Ich schrieb ja weiter oben, dass die Transandalus weitgehend auf gut fahrbaren Wirtschaftswegen verläuft, manchmal aber auch nicht, und mit ungefedertem Reiserad mit Frontrollern wirst du da schon auch hin und wieder schieben und tragen und fluchen.
Vom Charakter her ist das schon ein ruppigeres Unterfangen als auf der Via Verde von Albacete aus Richtung Andalusien zu rollen, zumindest auf den Abschnitten in den Provinzen Almeria, Granada und Jaén. Die Abschnitte in den Provinzen Cordoba und Sevilla sind weitaus softer zu fahren.