Servus Fabian,

merci für für den reich bebilderten Bericht mit einem schönen Blick für alte Gemäuer, durch mir teils bekanntes Gebiet. Ich bin vor sehr vielen Jahren auf theoretisch ähnlicher, aber dank der Mitnahme zahlreicher Höhenmeter doch irgendwie ganz anderer Route in den Morvan (und von dort weiter ins Zentralmassiv) geradelt und habe Dein Zielgebiet ebenfalls als recht charmant in Erinnerung. An Dijon und Épinal habe ich hingegen kaum eine Erinnerung peinlich
In Schirmeck meine ich mich an einen Laden zu erinnern (ich war erst im letzten Jahr noch mehr als einmal da, das letzte Mal ab dem Donon auf schöner Forstroute am Hangrand bis Talende (dagegen ist Schirmeck dann das tobende Leben), ansonsten fahre ich von dort eigentlich immer zum champ du feu hoch).
Kulinarisch fings ja mit den Galottis schon gut an und führte sich scheints ähnlich weiter. Ich selbst verpflege mich im Regelfall meist rustikaler (und kostenfreundlicher). Aber warum ein Pinot noir (die Königin der Burgundertrauben)
weniger edel sein soll, als ein Auxerois, erschließt sich mir nicht. Da der Wein im abgebildeten Foto doch recht bleich aussieht, haben sie Dir vielleicht einen blanc de noir untergejubelt (schade in diesem Fall um den schmackhaften roten, aber der Zeitgeist hats ja lieber hell und leicht).

Die Übernachtung im Schloss ist wirklich klasse, das merke ich mir, für den Fall, dass ich dort einmal vorbei komme.

Gruß und vielleicht sieht man sich mal wieder

Nat