Ich bin gegen einen Schilderwald auch wenn dadurch Umleitungen angezeigt werden. Entweder werden die Umleitungen als Umgeungstrecken in die Karten eingezeichnet oder es wird auf Sperrungen und Blokaden zumindest der Transit-Strecken verzichtet.
Prinzipiell halte ich es für eine gute Idee Radwege in 2 Kategorien zu unterteilen:
Radwanderwege zum Bummeln:
Mit allen Sehenswürdigkeiten und was es sonst noch so gibt. Können auch Sandpisten sein.
Fernradwege für den Transit:
Anhängertauglich, schnell, nicht ständig die Straßenseite wechselnd und durchgängig zwischen größeren Ortschaften. Diese können von mir aus auch an Bundesstraßen liegen.
Ich hasse es auf Fernradwege verwießen zu werden, wenn ich dort nach einen Regenschauer im Schlam stecken bleibe.

Das ist so als ob man für eine Bundesstraße oder Autobahn einen Geländewagen braucht. Dieses Prinzip gibt es für Straßen und Schienenwege warum nur nicht für Radwege? Ich möchte bevor ich losfahre einen Eindruck gewinnen mit was ich ggf. zu rechnen habe. Das "Laß dich überraschen!"- Prinzip hat mich mehrfach den Schlaf gekostet. Ich werde sicherlich auch beide Kategorien nutzen. Die Fernradwege um z.B. weiter entfernte Radwanderwege überhaupt erreichen zu können.
Tschüs Guido!