Dann versuch es doch mit den Kanaren. Die Landschaft ist (bis auf Fuerteventura, aber da fährt ja auch kein normaler Mensch hin) abwechslungsreich, außerhalb der Pauschalghettos sprechen die Leute praktisch nur ein sehr amerikanisch gefärbtes Spanisch, kein Wunder bei den engen Beziehungen vor allem nach Kuba und Venezuela. "vosotros" gibt es also nicht.
Die Straßen sind gut befahrbar, ordentliche Höhenunterschiede gibt es auch und das Klima ist sehr angenehm.-
Nur mit dem Zelten ist es nicht so berühmt. Auf Tenerife gibt es 2 sichere Zeltplätze (Nauta bei Las Galletas und El Oasis nördlich vom Flughafen Reina Sofía), beide in nicht so berühmter Gegend. Der bei Guía de Isora will offenbar nur Dauerwohnwageneigner. Auf Gomera kenne ich nur den bei El Cedro, ob Tauro auf Gran Canaria noch existiert, weiss ich nicht. Die Seite zum Meer ist wohl überbaut. Auf allen Inseln gibt es aber Lagerplätze, die kostenlosen Campinggenehmigungen gibt es jeweils beim Umweltamt, gute Gelegenheit zum Spanisch üben. Auf La Palma existiert zusätslich noch eine Zeltecke in der Caldera, Playa de Taburiente. Hier gibt es die Zeltscheine beim Nationalparkzentrum bei El Paso.
Näher, wärmer uns spanischer bekommst Du es sicher nicht. Sprachkurse gibt es, nur habe ich mich da nicht drum gekümmert.
Falk, SchwLAbt
PS: Auf Mallorca gibt es nur einen Zeltplatz bei Can Picafort. Er ist aber sicher ganzjährig geöffnet. Dort oder in Alcúdia kannst Du aber eher Catalán oder gar mallorquí lernen. Castellano mag da so mancher nicht so.
F