Das entscheidene bei kalten Temperaturen ist eh nicht die Temperatur in °C sondern die "gefühlte" Temperatur, beeinflusst durch Luftfeuchte, Einstrahlung und Windgeschwindigkeit.
Am Wetterbericht in der Antarktis war eigentlich nur der Wind wichtig, einen halben Blick warf man noch auf die Bewölkung. Ob es draussen aber -6 oder -12°C waren, spielte überhaupt keine Rolle.
Die kälteste Zeltnacht hatten wir so im Inlandeis als zu einer Temperatur von -25°C noch ein wenig Wind kam. die gefühlte Temperatur war dann -55°C (bibberbibberfrier). Und das war SAUkalt...
Wo hingegen -25° in einer Höhle 20m unter der Geländeoberfläche vergleichsweise "warm" waren...