Hallo Jutta,
ich bin den Donauradweg vor 2 Tagen gefahren von Donaueschingen bis Beuron. Habe mit meiner Frau eine gemütliche Tagestour unternommen, bevor das Sommerwetter wieder vorbei ist.
Ich fand die Landschaft beeindruckend. Zunächst von der Quelle bis zur Donauversickerung in Immendingen weite Auen, entlang der Donau. Die Donau ist hier halt noch nicht der Fluß, den man sich unter dem Namen "Donau" vorstellt, sondern ehr ein Bächlein, das durch die Auen mäandert, bis es bei Immendingen versickert. Den Fußweg zur Versickerung (ca. 20 Minuten) sollte man sich gönnen - ist mit dem Fahrrad nicht erlaubt bzw. mit dem Tourenrad kaum machbar. Nach Tuttlingen wird die Landschaft interessanter, mit diversen Burgen und Felsvormationen. Mir hat die Landschaft sehr gut gefallen. Die Strecke von Beuron bis Sigmaringen wollte ich eigentlich noch machen (ca. 30 km), aber meine Frau wollte nicht mehr. So haben wir von Beuron die Rückfahrt mit dem Zug nach Donaueschingen angetreten (ca. 50 Min. Fahrzeit). Gesamtstrecke Donaueschingen - Beuron laut Fahrradtacho 67 km. War recht gemütlich.
Überlaufen war der Radweg keineswegs. Streckenweise waren wir völlig alleine auf dem Radweg. An bestimmten Punkten, wie dem Parkplatz zur Donauversickerung waren ca. 8 - 10 andere Personen auf dem weitläufigen Rastplatz. Das ist für mich noch nicht überlaufen. Im Verlauf der weiteren Strecke haben wir schon den einen oder anderen Radler gesehen. Einmal war eine geführte Gruppe auf dem Radweg vor uns. Die haben wir dann zügig hinter uns gelassen. Die Gruppe hat aber nicht wirklich gestört.
Gruß