Eigentlich erstaunlich, daß es doch noch mehr Leute gibt, die dort rumfahren. Die nette Sightseeingtour an Elefsína vorbei macht man nur einmal im Leben, nie mehr wieder.
Zur Abkürzung über Salamína:
Kommt man vor Mégara wieder ans Meer runter, hält man sich (Unterführung) an dasselbe weiter bis in den Fischrestaurantort Páchi, dort durch und der schmalen asphaltierten Straße folgen. An einem Militärflughafen vorbei und die Ebene nordöstlich queren, an einer Raffinerie vorbei und zum Anleger der Kurzfähre. Auf Salamína rechts fahren und der Straße folgen, die Richtung ist mehr oder weniger ständig östlich. Einige Höhenmeter bis zum Hauptort, dort links halten Richtung Hafenort Paloúkia.
Dort
nicht die üblichen Autofähren nehmen! In Ankunftsblickrichtung rechts neben bzw. vor den Autofähren verkehren kleine Personenboote, die etwa 2x/Stunde
direkt in den Hafen Pireás fahren, oft werden potentielle Kunden vom Boot aus mit lauten Rufen: "Pireá!" beworben. Diesem Ruf folgen

. Man erspart sich so endlose Straßenzüge und etliche Höhenmeter im Moloch und hat nebenbei eine spektakuläre Hafenrundfahrt gemacht.
Rein nach Athen würde ich auf jeden Fall mit dem Zug fahren (nicht mit der U-Bahn). Man kann zwar auch selber fahren, aber echt abstoßend häßliche Straßen und wilde Hunde machen es nicht angenehm. Zu machen wäre es immerhin in einer guten halben Stunde. Nicht die Schnellstraße wählen

.