Das Problem ist eher die Strecke von Nizza nach Bozen. Diese sollte flach sein, damit ich mich ein wenig erholen kann. Meine Idee war, Richtung Como zu radeln, dann de See am Westufer zu folgen und dann recht gerade nach Osten zu fahren. Verkehrsfrei ist nicht sonderlich wichtig. Die Strecke sollte landschaftlich schön sein, nach dem Motto lieber Landstraße als schlechter Feldweg.
Hat jemand eine Idee, wie man da am besten fahren kann. Ist die Idee über den Comer See sinnvoll, oder gibt es bessere Wege?
Also flach und landschaftliche reizvoll geht schon mal nicht auf einem großen Teil der Strecke . Mein Tipp wäre die landschaftlich durchaus oft reizvolle und etwas hügelige Küstenstraße von Nizza bis Savona (vor Genua), dann weiter über den Colle del Giovo (nur 500 m hoch) nach Aqui Terme. Dann einer gedachten Linie von dort bis Peschiera del Garda auf Nebenstraßen folgen (die Strecke dürfte dann komplett flach sein). Dann weiter am Ostufer des Gardasees entang bis Torbole (bei sonnigem Wetter in der Regel Rückenwind). Rüber (mit ein paar Hm) nach Rovereto ins Etschtal und dann flach über den Etschtalradweg bis nach Bozen. Die Strecke wäre insgesamt ca. 630 km lang.
Eindrücke von der Küstenstraße (und kurzem Radweg ab San Remo auf Bahntrasse) gibt es hier:
http://vercors.hochprovence.ligurien.europaradtouren.de/5_alassio_-_nizza.htmlVorteil für Dich wäre noch, dass Du auf der Meerseite unterwegs bist.
Gruß
Peter