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#1571126 - ago 14 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Der kostenlose Navigator funzt hervorragend und ist einer der besten europaweit Das mag für die Handynutzung gelten, da schau ich nur im Notfall unterwegs rein. Wenn ich verreise, plane ich jedoch lieber am weitaus komfortableren Rechner, und da empfinde ich die DB-Software (der Navigator ist ja nur eine von mehreren Softwaren neben z.B. der Reiseauskunft – schon diese Aufteilung entbehrt jeglicher Logik) mitunter als sehr problematisch. Bereits bei Fahrten von D nach Ö ist er mitunter überfordert und kann keine Preise anzeigen. Überhaupt ist die ganze Online-Bürokratie der Bahn schwer nachvollziehbar. Warum z.B. wird mir nicht gleich der Preis incl. Fahrradmitnahme angezeigt, wenn ich das Fahrrad bei der Verbindungssuche bereits angegeben habe ? Warum muss ich Sitzplatz und Fahrradstellplatz einzeln reservieren, zumindest könnte man mich drauf hinweisen, wenn ich da was vergessen habe. Warum werden nicht automatisch Alternativen angezeigt bei den häufigen Ausfällen ? Warum gibts keine Radfahrer-Warnungen bei SEV ? Es gäbe noch viel zu bemängeln etwa beim Thema Stornogebühren oder den in der Realität garnicht existierenden Europa-Sparpreisen. Ich finde den Online-Auftritt der Bahn katastrophal. Die sollten sich mal anderweitig umsehen, etwa bei der nüchtern sachlichen Scotty-Software der ÖBB.
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Edited by schorsch-adel (ago 14 hours) |
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#1571131 - ago 13 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: schorsch-adel]
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Es gäbe noch viel zu bemängeln etwa beim Thema Stornogebühren oder den in der Realität garnicht existierenden Europa-Sparpreisen. Ich finde den Online-Auftritt der Bahn katastrophal. Die sollten sich mal anderweitig umsehen, etwa bei der nüchtern sachlichen Scotty-Software der ÖBB. Fast Alles was du bemängelst, wird zumindest mir im Navigator angezeigt. So wird bei der Buchung Fernverkehr z.B. der Preis immer incl. Fahrrad angezeigt. Und was ist bei Scotty komfortabler, wenn ich zum Ticketbuchen bei den ÖBB dafür die App wechseln muss? Die DB konzentriert ihren Vertrieb zunehmend auf die App-Anwendung.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1571136 - ago 10 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: schorsch-adel]
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Ich buche nur selten bei der Deutschen Bahn, aber ich komme dabei mit allem recht gut zurecht. Dass es mit der ÖBB für mich besser funktioniert, hängt vermutlich mit der Übung zusammen. Wirklich ärgerlich fand ich vor kurzem, dass sich bei der DB die Radmitnahme im Dropdown-Feld unter den Personen bzw. Ermäßigungen versteckt. Das entbehrt für mich der Logik bzw. Sinnhaftigkeit, jetzt weiß ich es aber.
Zum Thema Stornogebühren: Ein Reisestorno im Mai mit Europa-Sparpreis hat mich bescheidene 10,-- EUR gekostet. Für die Radkarten gab es keinen Ersatz und ich weiß leider auch nicht, ob die Radplätze im ICE durch mein Storno frei gestellt wurden. So etwas würde wirklich Sinn machen.
Preis mit Fahrradmitnahme gleich mit anzeigen? Könnte ja sein, dass zwei Personen reisen, davon nur eine mit Fahrrad. Auch andere Wünsche von dir finde ich etwas kleinkrämerisch bzw. nicht zu Ende durchdacht.
Bei grenzüberschreitenden Bahnreisen vergleiche ich übrigens immer die Bahnseiten beider Länder und staune dabei gelegentlich über ordentliche Preisunterschiede für die selbe Verbindung.
Hans
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#1571137 - ago 10 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Hansflo]
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es ist schon kleinlich genug von der Bahn, dass ein Storno ohne jede Vorwarnung ausschließlich als Gutschein gutgeschrieben wird und keine Möglichkeit auf Auszahlung besteht. Darüber hinaus hat man nirgendwo die Möglichkeit einer Kontoeinsicht. Auch erkennt das System Ermäßigungen etwa durch die BahnCard nicht automatisch.
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Edited by schorsch-adel (ago 10 hours) |
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Off-topic
#1571138 - ago 10 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Die DB konzentriert ihren Vertrieb zunehmend auf die App-Anwendung. ja, leider. Das wird wohl auch der Grund für unsere unterschiedliche Wahrnehmung sein. Ohne KI komme ich am Rechner mit der DB App nicht klar 
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Edited by schorsch-adel (ago 10 hours) |
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#1571140 - ago 9 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: schorsch-adel]
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es ist schon kleinlich genug von der Bahn, dass ein Storno ohne jede Vorwarnung ausschließlich als Gutschein gutgeschrieben wird und keine Möglichkeit auf Auszahlung besteht. Du nennst es kleinlich. Ich behaupte, du hast bei Vertragsabschluss die Bedingungen vom Sparpreis nicht gelesen. Beim Flexpreis bekommst du das eingesetzte Zahlungsmittel zurück.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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Off-topic
#1571144 - ago 7 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: schorsch-adel]
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Die DB konzentriert ihren Vertrieb zunehmend auf die App-Anwendung. ja, leider. Das wird wohl auch der Grund für unsere unterschiedliche Wahrnehmung sein. Ohne KI komme ich am Rechner mit der DB App nicht klar  Du scheinst eine große Abneigung gegen die Bahn zu haben, ansonsten würdest du nicht so viel unwahres hier erzählen. Die meisten hier kommen mit der DB-App oder Buchungsseite gut klar und kennen deine Probleme nicht. Wenn du keine Lust hast dich damit zu beschäftigen oder z.B. mal die Bedingungen für Sparpreise ... zu lesen, dann ist Bahnfahren nichts für dich. 
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#1571146 - ago 6 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: kaman]
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antworte mal, ohne direkt angesprochen zu sein: Ja, es stimmt, mir ist das ganze System Deutsche Bahn, von vorne bis hinten und von oben bis unten, einschließlich und explizit der Internetauftritt und die App außerordentlich unsympatisch. DB und alles, was damit verknüpft ist, erzeugt bei mir Widerwillen und Ablehnungshaltung. Kindisch? Ja, gebe ich zu und dämlich auch (herrlich eher nicht) Mir egal. Es regt mich ja schon auf, daß die nicht willens und in der Lage sind, und das seit 30 Jahren, ihr Verspätungsproblem in den Griff zu kriegen und mir tatsächlich vorschlagen, Umsteigezeiten von 4 oder 6 Minuten als "normal" anzusehen. Da fühle ich mich einfach .
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (ago 6 hours) |
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#1571150 - ago 4 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: iassu]
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Das Blöde ist nur, daß ich, mittlerweile zwar kein digital native, aber mit gewissen Erfahrungen ausgestattet, den Anspruch habe, mit etwas so relevantem, wie dem Konsum der Deutschen Bahn (zumindest gelten die Öffies ja als Heilsbringer der Mobiltät) ohne Einarbeitungszeit spontan und selbsterklärend zurecht kommen zu können. Diese Einstellung verwundert mich immer wieder. Warum wird selbstverständlich akzeptiert, dass es mehrere Monate dauert und ganz schön viel Geld kostet, bis man überhaupt legal Auto fahren darf und warum sind sich die meisten, die etwas davon verstehen oder zu verstehen meinen einig, dass man auch danach noch eine ganze Menge Erfahrung braucht, um im Straßenverkehr wirklich gut zurecht zu kommen? Warum wird auch bei so gut wie allen anderen Tätigkeiten akzeptiert, dass man sie in den allermeisten Fällen nicht auf Anhieb beherrscht? Gerüchteweise soll es sogar einen ganzen Berufsstand geben, der damit sein Geld verdient, anderen Menschen Tätigkeiten beizubringen. Und von diesem Berufsstand hört man sogar erstaunlich oft, dass es eigentlich nie auf Anhieb und ohne Üben geht.  Aber weiter werde ich nicht über das sehr auffällig hingehaltene Stöckchen springen. Möge jeder mit dem Verkehrsmittel seiner Wahl glücklich werden.
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#1571154 - ago 3 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Fahrgäste der Bahn wollen mit einem Zug mitgenommen werden und diesen nicht selbst bedienen. Dazu sollte es ausreichen, dass er sein Fahrziel kennt und ansagen kann und die Bahn hilft ihm dann, dieses zu erreichen. Wenn du diesen merkwürdigen Vergleich zum Führerschein ziehst, dann ist es der Taxifahrer, der sowas haben muss oder der Busfahrer, nicht der Fahrgast.
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#1571156 - ago 3 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Fahrgäste der Bahn wollen mit einem Zug mitgenommen werden und diesen nicht selbst bedienen. Dazu sollte es ausreichen, dass er sein Fahrziel kennt und ansagen kann und die Bahn hilft ihm dann, dieses zu erreichen. Genau das macht der DB-Navigator. Und das sogar bequem von Zuhause oder bis 10 Min nach Einstieg in den Zug.
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------------------------ Grüsse Stephan | |
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#1571158 - ago 2 hours
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: StephanBehrendt]
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Fahrgäste der Bahn wollen mit einem Zug mitgenommen werden und diesen nicht selbst bedienen. Dazu sollte es ausreichen, dass er sein Fahrziel kennt und ansagen kann und die Bahn hilft ihm dann, dieses zu erreichen. Genau das macht der DB-Navigator. Und das sogar bequem von Zuhause oder bis 10 Min nach Einstieg in den Zug. Die App macht genau garnichts und dass die Handhabung eben nicht so simpel ist, wie von dir behauptet, dafür gibt es nicht nur in diesem Faden ausreichend viele Meldungen. Was ja dann zur bizarren Forderung führt, man solle sich einarbeiten oder nicht Bahn fahren.
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#1571160 - ago 1 hour
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Uwe Radholz]
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Also wer es nicht schafft, Start- und Zielbahnhof einzugeben, sollte vielleicht wirklich nicht das Haus verlassen. Ansonsten stehen noch die telefonische Fahrplanauskunft (030 2970), Abfahrtspläne auf Bahnhöfen und auf großen Bahnhöfen Reisezentren zur Verfügung. Wer es gerne klassisch machen möchte, kann auch auf das gute alte Kursbuch zurückgreifen, liegt allerdings nur noch in elektronischer Form vor. https://kursbuch.bahn.de/hafas/kbview.exe/dn?rt=1&mainframe=IK_streckenGruß Stefan
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Alle reden vom Wetter, wir radeln oder wandern los.
(frei nach einem DB-Werbespruch der siebziger Jahre) | |
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#1571161 - ago 18 min
Re: Deutsche Bahn - es ist zum heulen
[Re: Martina]
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Warum wird selbstverständlich akzeptiert, dass es mehrere Monate dauert und ganz schön viel Geld kostet, bis man überhaupt legal Auto fahren darf...?
Warum wird auch bei so gut wie allen anderen Tätigkeiten akzeptiert, dass man sie in den allermeisten Fällen nicht auf Anhieb beherrscht? Du stellst zwei verschiedene Dinge nebeneinander: der grundsätzliche Erwerb gewisser Fähigkeiten neben deren Anwendung im Einzelfall. Es kann jemand sehr souverän Auto fahren können und dennoch die Bedienung eines einzelnen Modells befremdlich finden. Genauso gibt es viele Internetauftritte, die sich angenehm bedienen lassen, andere eben weniger. Nimm allein das auch von Hans bemängelte Verstecken von Fahrrädern im Personendropdown. Das ist schlicht handwerklich schlecht gemacht. Ebenso das Zuklappen der ausgewählten Verbindung, nachdem man innerhalb derselben die Umsteigezeiten verändert hat. Ebenso fragwürdig, daß ein 11-stelliges Paßwort mit Zahlen und Sonderzeichen nicht akzeptiert wird, weil zu kurz. Ist die Bahn eine Art Fort Knox? Vom Unfug mit den kurzen Umsteigezeiten habe ich mehrfach geschrieben. Wer darauf nicht gezielt aufpaßt, kann auf der Reise fast nur scheitern. Wenn dann Zugbindung gebucht wurde, ist der Ärger perfekt. Richtig angepisst darf man sich dabei fühlen, wenn man bedenkt, dass Verspätungen in diesem Bereich von der Bahn als "pünktlich" verbucht werden. Das allerdings ist ein System-, kein spezifisches Softwareproblem.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (ago 16 min) |
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