Du schreibst "hauptsächlich für Asphalt" und willst einen 2,25" Reifen montieren?
Sowas fahren viele MTBler nicht mal im Gelände!

Also ein 29er?
Fahre den Smart Sam 42-622 am Crosser, wenn es ins Gelände geht.
Verblüffend gut dieser Reifen, obwohl er gar nicht so teuer ist :-)

Ich habe bis jetzt auf Reisen nur solche breiten Reifen benutzt, und bin sehr zufrieden damit. Aber du hast Recht, daß man nur für Asphalt nicht so einen breiten Reifen braucht. Aber es gibt ja auch mal schlechte, holprige Straßen oder manchmal bin ich schon Waldwege gefahren. Da hat man wenigstens noch etwas Komfort als bei den schmalen Pneus. Außerdem wurde bei vielen Reifentests schon mehrfach bewiesen, daß die Reifenbreite bei MTB-Reifen nicht unbedingt den Rollwiederstand erhöht. Da spielt die Gummimischung und das Profil noch eine Rolle.
Grüße Sepp

Hallo Sepp.

Schwalbe marathon XR 1.9 x 26 draht (~3500 km): sehr robust, aber auch sehr schwer (~950 gr). Nur mit viel gepäck wirchlich zu empfehlen. Die neue Faltvariante sollte bessere sein.

Schwalbe marathon racer 1.5 x 26 ( ~3000 km) sehr gute Haftung, leicht zum Fahren, aber nach ~2000 km hat der Hinterreifen sich etwa verformt.

Conti Contact Travel 1.75 x 26 (~6000 km): ein Kompromiss zweischen den beiden. Manchmal ein Bisschen hart.

Ich möchte gerne die Schwalbe Marathon Supreme ein mal probieren.

Viel SPass mit der Auswahl!

Ciao Nanetto5

Heißt das, daß Du noch nie einen schmaleren (und leichteren!) Reifen zum Vergleich gefahren bist?




Stimmt. Deshalb fahre ich auch 35er Reifen anstatt 28 mm schmaler, die für reinen Straßenbetrieb sinnvoll wären.




Im Gelände ist die "Sachlage" anders.

Auf der Straße ist der Rollwiderstand mit einem breiten Reifennur dann geringer, wenn man *denselben Druck* wie bei einem schmalen Reifen fährt. Das ist in der Realität aber nur in einem kleinen Reifenbreitenbereich möglich, weil einem sonst Felge oder Reifen um die Ohren fliegen, wenn man einen 2,25" Reifen mit 7 bar fahren würde.

Außerdem ist die Masse eines breiten Reifens größer. Das wirkt sich in Form eines schlechteren Beschleunigungsverhaltens und einem trägeren Kurvenverhalten aus. Sonst würden Rennradfahrer wohl kaum mit so schmalen Reifen fahren, oder?

Hi,

ich fahre auf dem Reiserad Marathon XR (Faltreifen) 50x559 und bin sehr zufrieden. Allerdings fahre ich die erst seit ca. 5000 KM.

Auf dem Stadtrad fahre ich Marathon Plus (Drahtreifen) 40x622 und bin ebenfalls sehr zufrieden. Den fahre ich (natürlich schon die zweite, bzw. dritte Generation) seit ca. 20000 KM.

Beim Marathon XR, hatte ich bis jetzt einen Platten, den ich auf die Faltvariante oder falschen Einbau zurückführe.

Beim Marathon Plus, hatte ich insgesamt vlt. 3 Platten (Stadtrad; Scherben und sonstiger Zivilisationsmüll). Den letzten vor vlt. 1 1/2 Jahren.

Fazit: Klar Rollwiderstand und aus optischer Sicht dieses häßliche Reflektorband (ich weiß die Sicherheit; trotzdem) und der Preis, aber ich flicke nicht gerne Schläuche und somit von mir sehr zu empfehlen.

Alllerdings bin ich naher Zukunft auch nicht abgeneigt mal Conti, Vittoria oder Michelin auszuprobieren, allein schon wegen des Preises

Gruss Markus

Ich will nicht schon wider einen neuen thread aufmachen, deshalb stelle ich die Frage mal hier. Wer kennt den Schwalbe Kojak? Hab ihn grad für günstige 11,90,-€/Stück gesehen. Das einzige, was ich über die Forums-SuFu erfahren hab ist, daß er wohl der Nachfolger vom Marathon Slick ist. Hat jemand Erfahrung mit dem Reifen in der 28"-Version? Er reizt mich ja schon, andererseits habe ich Bedenken, daß man sich damit schon beim kleinsten Steinchen ins Schleudern kommt.

Das letzte mal bin ich vor 15 Jahren einen Slick mit einem Rennrad gefahren und war damals positiv überrascht. War aber nur eine begrenzte Erfahrung, da mir das neue unversicherte Rennrad drei Wochen nach dem Kauf gestohlen wurde .

Ich schwöre auf die Schwalbe Supreme! Was anderes kommt mir nicht auf die Felge
Meines Erachtens nach einer der "besten" Reifen ever, solange du nicht im Matsch fährst .....

Hallo Sepp,

fahre vorne den Schwalbe King Jim Light 2,35 und hinten den Fat Albert Light ebenfalls 2,35.
Bis jetzt bin ich super zufrieden mit den beiden!
Auch auf Radreisen, also überwiegend auf Asphalt, macht er ja eine gute Figur. Bei Durchschnittsgeschwindigkeiten von ca. 20 km spielt der Rollwiderstand für mich keine Rolle.
Abseits der Straße wollte ich nicht mit "normalen" Reifen fahren.

Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.

Gruß Ralf

... und so lange der Reifen hält

Hi Sepp,
also ich schwöre auf dem Reiserad auf Schwalbe Marathon XR, mittlerweile in 37, weil bequemer zu fahren mit viel Gepäck, früher hatte ich 32er.
28", ja.
Aber nach 5-7 tkm auf nicht-deutschem feinen Asphalt geht auch bei dem bei vollbepacktem Rad die Lebenszeit zu Ende. Diese Erfahrung habe ich gemacht, obwohl seine Lebensdauer mit noch ein paar tkm mehr angegeben ist.
Trotzdem ein super Reifen! Ich nehm immer den nicht faltbaren, weil ich mir von dem noch etwas mehr Stabilität verspreche.
Grüße,
Katrin

Fat Albert Light und gut aus Asphalt?
Ist mir ja egal womit Du Dich ausbremst - aber erzähl hier nicht solchen technischen Schwachsinn.

Selbst Schwalbe gibt dem Fat Albert beim Leichtlauf nur drei von fünf Punkten.

Nur zur Information: es soll angeblich auch andere Reifen in der Breite 37 mm geben und es soll darunter sogar welche geben, die besser rollen und komfortabler sind als ein XR.

Mit welchen anderen Reifen hast Du Erfahrung und kannst den XR also vergleichen?

Wenn man hier mal Beiträge zum Supreme sucht, liest man da aber oft ganz andere Dinge...

Ich habe ein Rennrad mit 23er Bereifung und weiß, wie leicht es sich mit schmalen Reifen auf der Straße rollt, aber hast du schon mal ein MTB mit 35er Breifung gesehen, wie das aussieht...
Außerdem fahre ich auf Reisen mit Gepäck keinen Wettkampf. Ich will einfach die Natur und das Reisen genießen.
Sepp

*Diese* Begründung für breite Reifen ist zumindest neu.

Obwohl ich es selbst mit Gepäck auch lieber breiter als 35 mm habe (man weiß ja nie wo man landet), würde ich eine 'normale' Radreise nicht mit MTB-Reifen machen. Schon allein deshalb weil die m.E. nicht genug Luftdruck vertragen.

Selbst haben wir viele Jahre lang Schwalbe Marathon (ohne XR oder sonstige Zusätze...) benutzt, zur Zeit Conti Travel Contact.

Martina

Ja, ein Bekannter fährt sein MTB auf Asphalt mit 35er Michelin Slicks. Sieht gut aus.



Ja klar, das will ich auch. Und leicht zu rollen gehört für mich auch dazu. Warum also soll ich mir das Fahren schwerer machen, als es Steigungen und Gegendwind schon tun?

Auch ein breiter reifen bietet nur komfort im sinne von leichter federung, wenn er relativ zu seinem maximaldruck nur moderaten druck hat - und dann rollt er auch nicht mehr maximal leicht.
Allerdings hat man meiner erfahrung nach bei richtig breiten reifen (55-60 mm) einen gewissen spielraum, also in etwa (beispielzahlen) so: mit 4 bar ist ein 60 mm-reifen bretthart ohne komfort und rollt gut, mit 3,5 bar hat er leichten federkomfort und rollt noch ganz o.k. und bei 3 bar ist er sehr komfortabel und rollt dafür schon schlecht. Mittelbreite und schmale reifen haben theoretisch auch einen gewissen spielraum, aber praktisch droht da schneller durchschlagsgefahr, so daß man schlecht beraten wäre, mit allzu moderatem luftdruck zu fahren.
Also m.E. ist der vorteil dicker reifen eher diesem praktischen umstand geschuldet. Je nach sensibilität und bedarf des fahrers, kann man sich so'n dicken reifen irgendwo zwischen 3,2 und 3,8 bar "einstellen" (beispielzahlen) und auch in der "komforteinstellung" braucht man keine durchschläge zu befürchten.
Ansonsten war ich früher am MTB mit dem Ritchey Z-Max sehr zufrieden. Das ist ein stollenreifen, der bei einer rollwiderstandsmessung der "Bike" nur knapp hinter einer "halbglatze" mit diamantprofil lag. Wenn ich noch MTB fahren könnte, würde ich den ohne skrupel auch auf asphalt fahren.
Nun fahre ich liegerad und da ist die auswahl an reifen für die 406mm / 20"-räder eher überschaubar. Nach einigem ausprobieren bin ich beim Conti Contact in 47 mm breite gelandet. Auf der 19 mm-felge ist er dann 42 mm breit. Der macht auch auf waldwegen noch eine gute figur. Nur die kurven von waldwegen sollte man etwas vorsichtiger angehen, da wäre ein reifen mit seitenstollen sicherlich besser. Aber wenn man keine XC-rennen fahren will ...

MfG

Hallo Bergschreck,

Hallo ,
ich will mir einen neuen Satz Reifen kaufen und würde gerne mal wissen welche Reifen Ihr an euren Rädern montiert habt und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt?
Viele Grüße
Sepp

Das war die Frage vom Sepp, zu der ich meine Einschätzung abgegeben habe!! Mehr nicht!
Ich habe keine technischen Aussagen irgendwelcher Art gemacht!!! Natürlich gibt es Reifen die leichter auf Asphalt laufen; keine Frage, das weiss hier aber jeder!!
Die Art Deines Kommentares kannst Du Dir sparen, wie Katrin schon angedeutet hat!

Vielleicht solltest Du Dir beim nächsten Mal das Anliegen des Fragenden erst einmal durchlesen, bevor Du Dich meldest!

Gruß Ralf

Hallo,

ich bin ja total experimentier-unfreudig und deswegen auf Marathon hängengeblieben. Ich fahr´ die Normal-Version (50-622), hatte vor zehn Jahren mal den XR drauf, der ungefähr den Betrag länger hielt, den er teurer war. Die ''Normalis'' halten bei mir so 10-12.000km (hinten), vorne fahr´ ich sie teilweise bedeutend länger. Der Druck beträgt vorne 3,5-3,8bar, hinten 4,0-4,3bar.

Gruß, Paule

hallo SEPP,

ich fahre bei ähnlichem einsatzbereich seit jahren den marathon in 47/559 und hab damit sowohl was pannensicherheit, komfort, haftung auf waldwegen sowie auf langen abfahrten auf asphalt betrifft gute erfahrungen gemacht. einen nachteil hat er aber und den teilt er mit dem marathon xr (haben schon einige hier bemängelt), er ist recht schwer, beinahe 0,8 kg in der von mir verwendeten dimension. auf meinem neuen reiserad werd ich deshalb mal ein leichteres modell ausprobieren, entweder den supreme oder den cross,

grüße, gerhard

hallo

also entweder conti sportkontakt an tandem und reisegaul.
im winter bei eis nokian schlappen mit spikes. zur zeit sogar am asphalt weil ich nicht zum wechseln komme. trainiert aber super die wadeln.

am mountainbike am liebsten zmax total abgenudelt damit sie gut rollen. 2.1 er und 1,6 oder so(glaub ich)

km schreib ich keine mit. aber die meisten reifen halten ziemlich lang.

gruss

thomas