Die Lampe könnte auch mit TFL im Automatikmodus betrieben werden, aber in diesem Falle würde ein nicht unerheblicher Teil der von dir erstrampelten Ladeleistung eben wieder in die Beleuchtung und nicht in den Pufferakku/Verbraucher fließen. Im Gegensatz zur "6-V-Scheinwerfer-parallel-zum-Forumslader-Variante" ist mit dem E-Bike-Scheinwerfer aber grundsätzlich der gleichzeitige Einsatz von Scheinwerfer und das Nachladen des Pufferakkus möglich.
Die von mir derzeit bevorzugte Frontlampe (BUMM LUMOTEC IQ Cyo (
Art.-Nr. 1752Q42/6N0491 )) hat weder Tagfahrlicht, noch einen Automatikmodus. D.h. diese müsste ich mit einem Schalter entweder am Lenker oder am Forumsladergehäuse an- und ausschalten.
Wasserfeste Stecker geht mit den
Super-Seal-Steckern. Die Dinger sind groß, teuer, schwer. Bei den kleinen Spannungen am Rad fließen keine Kriechströme, der einzige Grund für einen gewissen Wasserschutz ist ein besserer Schutz gegen die bei Strom und Wasser begünstigte Korrosion. Grundsätzlich kann hier Polfett schon viel bringen. So wie ich mich belesen habe, sind vergoldete Modellbaustecker empfehlenswert (und die setze ich bisher auch zuverlässig ein),
Mini-Tamiya wäre eine Crimpvariante wo die Stecker auch mechanisch arretiert werden,
2mm-Goldkontaktstecker sind zum Löten und ich finde die für die Zuleitung zum NaDy optimal und
BEC-Stecker gibt es auch in einer vergoldeten Version, die aber schon etwas filigran zu crimpen ist und eher für kleinere Ströme ausgelegt ist. Für Leicht-/Kleinbau aber ok.
Bei den trennbaren wasserfesten Verbindungen dachte ich eher an Verbindungsstecker mit Schraubarretierung wie sie beim E-Werk verbaut werden. Mit denen hatte ich bislang auch bei tagelangem Dauerregen keine Probleme und die würden mir von der Größe und Stabilität völlig reichen. Zwei Buchsen (je eine pro Spannungsschiene) von diesen Verbindern an den Forumslader, entsprechend als 5V und 12V markiert und fertig. Die 12V-Schiene wird dann in die Ladebox durchgeführt und geht innen in einen KFZ-Anschluss, die 5V-Schiene geht weiter auf die Ultimate6 Pro E.
Etwas unentschieden bin ich noch, ob der Kaste des Forumladers nicht auch eine KFT-Adapter-Buchse bekommen sollte, dann könnte man bei guten Wetter im Stand dort einen Verbraucher anschließen, ohne hierfür die Ladebox öffnen zu müssen.
Was verstehst du unter den Statusanzeigen? Zum Akkustand des FL steht oben bereits alles und die Verbraucher an 5V bzw. 12V zeigen i.d.R. doch an, ob sie mit Spannung versorgt werden.
Die Verbraucher zeigen das schon an, das ist richtig. Nur sehe ich die Verbraucher nicht. Die großen Akkus möchte ich in die Ladebox legen und dort nicht alle 5 Minuten nachgucken müssen, ob alles noch richtig funktioniert. Die 5V-Schiene würde ich für den Betrieb es Telefons oder eines GPS-Empfängers nutzen wollen. Wenn deren Display ausgeschaltet ist, dann sehe ich deren Ladestatus auch nicht, obwohl sie bei mir vor der Nase liegen.
Deshalb habe ich gedacht, dass ein LED pro Spannungsschiene vielleicht ganz nützlich wäre, die den Status auf dieser Leitung anzeigt (Verbraucher an/aus).
Interessanter wäre eventuell eine Strommessung vor allem am 5V- Ausgang, denn die dort zur Verfügung stehenden 1A bzw. 1,5A sind nicht so üppig, zumindest wenn mehrere Verbraucher gleichzeitig dran sollen (mein Smartphone zieht z.B. schon >800mA, der Pixo-USB sicher ähnlich). M.E. reicht es aber dies einmal (mit einem Multimeter) zu messen und daraus die Konsequenzen zu ziehen, was man gleichzeitig dranhängen kann und was nicht.
Soviel soll bei mir nicht parallel laufen. Die großen Akkus in der Ladebox, gleichzeitig ein Telefon oder ein GPS-Empfänger. Das ist es schon. Die kleinen Akkus (AAA/AA) werden wie bisher auf dem zweiten Rad geladen.
Ob der Scheinwerfer an ist, kannst du doch der Stellung des Kippschalters entnehmen?
Das wäre eine einfache und wirkungsvolle Lösung. Danke.
Ansonsten würde ich den Forumslader zusammen mit Schaltern und Statusanzeigen in ein Gehäuse packen und irgendwo an geeigneter Stelle an dem Lasti unterbringen, alternativ halt in eine kleine wasserdichte Rahmentasche. Ein völlig hermetisch wasserdichtes Verpacken des Laders ist wohl nicht sinnvoll, da bekommst du wahrscheinlich Kondenswasserprobleme. Ein Spritzwasserschutz reicht, oder willst du mit dem Rad furthen?
Die Stelle an der urban-e ihre Schaltkästen anbringt ist denke ich eine ganz praktische. Während der Fahrt einzusehen und zu bedienen. An den Rahmen möchte ich ungern Taschen dauerhaft verbauen. Verschrauben ok, aber ankletten o.ä., das ist nicht so meine Sache.
Im Prinzip reicht ein Spritzschutz von oben und unten. Von unten deshalb, weil bei 72h Dauerregen das Rad die ganze Zeit in einem Wassernebel bewegt wird. Da kommt das Wasser dann in Form von MIkrotröpfchen auch von unten. Kein Wasserstrahl, diese kleine Tropen kommen aber dafür überall hin. Deshalb dachte ich an einen vollständig dichten Kasten. Je nach Volumen sollte der auch kein so grosses Problem mit Schwitzwasser haben.
Ich will Jens' Antwort mal nicht vorwegnehmen, aber m.W. setzen der verfügbare Platz und dein Geldbeutel die Grenzen. Und die Frage ist, was noch sinnvoll erstrampelt werden kann.
Bringt u.U. wenig einen Akku zu haben, wo man 2 Wochen radeln muss, bis der wieder voll ist.
Für mich wären 300km bei durchschnittlich 15km/h für eine volle Ladung ok. Größer muss der Zwischenakku nicht sein, darf aber gerne diese große erreichen (sofern technisch möglich und nicht zu schwer und zu teuer.)