So ein 2-rädriges Leichtgewicht habe ich noch nie ausprobiert.
Ich habe bei einer mehrtätigen Gruppenausfahrt mal den Lastenesel gemimt und bin mit einem ausgeliehenen, vollgeladenen 'LittleVan' Kinderanhänger gefahren. Auf gut geteerter Straße war das Fahrverhalten in Ordnung.
Auf unbefestigtem Untergrund begann der Hänger zu 'pumpen'. Das lag daran, dass die flexible Verbindung zwischen Hänger und Rad u.a. mit einer Schraubenfeder, die in Zugrichtung verbaut ist, realisiert wurde.
Mein 2-rädriger Anhänger ('abgeplünderter' und umgebauter Kinderhänger der Fa. BOB) wird genau so wie der YAK mit dem Rad verbunden. Da treten die o.g. Probleme nicht auf.
Er war die letzten Jahre der Hänger meiner Wahl, wenn ich mit der Lebensgefährtin einen Radurlaub machte. Da war ich natürlich froh, dass der Hänger mit großem Gepäck beladen stabil stand.
Da der Luxus nahezu grenzenlos war, reisten wir zu zweit mit einem 3-Mann Quechua Wurfzelt. Da brauchst die Breite eines Kinderhängers, um das Zelt unterzubringen.
Das Fahrverhalten war durchaus in Ordnung, aber auf unbefestigten Straßen mit einem Gesamtgewicht von ca. 160 kg drei Spuren durch den Kies zu ziehen ist sehr anstrengend, da im Regelfall mindestens ein Rad im tiefen Untergrund läuft.
Wenn ich einspurig unterwegs bin, ist es viel einfacher die Spur des geringsten Widerstandes zu finden und zu halten.