Hallo Andreas,
Hallo Jürgen,

Danke für die Antworten. "Renn-Ambitionen" habe ich keine. Aktuell bin ich hier viel allein in der Region unterwegs und es macht mir einfach Spaß, gemütlich durch schöne Landschaft zu zockeln. Hinter der Überlegung, mal spaßeshalber an einer 200-km-Ausfahrt teilzunehmen, stehen bei mir zwei Dinge: zum einen mal neue Strecke bzw. andere Landschaft sehen, und andererseits dabei vielleicht auch ein paar Gleichgesinnte kennenzulernen. Im "normalen Alltag" ist es ziemlich schwierig, für längere Touren mal Mitfahrer zu gewinnen. Dem Typus "Rennfahrer" bin ich zu lahmar***ig, gemütlichere Fahrer schlagen nur die Hände überm Kopf zusammen, wenn sie was von dreistelligen Kilometerzahlen hören.

Die 13 Stunden (oder sogar 13.5?) für eine 200-km-Runde scheinen mir trotz meiner langsamen Reisegeschwindigkeit durchaus realistisch zu bewältigen. Ich fahre halt eher gemütlich, mache aber nur wenig Pausen. Bisher liegt mein Tagesmaximum bei etwa 170 km (in Realzeit knapp 9h inkl. Pausen, mit mäßigen Höhenmetern auf ostwestfälischem Niveau), das möchte ich aber noch etwas ausbauen. Und irgendwie hatte ich bisher das Gefühl, daß jenseits der 100-km-Schwelle die absolute Tourenlänge zunehmends irrelevant wird, wenn man denn im eigenen Rhythmus bleibt... (wird wahrscheinlich bei deutlich größeren Distanzen wieder anders, wenn Müdigkeit usw. dazukommen)

Mal schauen, wie viel Kondition nach dem Winter noch übrig bleibt. Vielleicht tu' ich mir den "Wahnsinn" nächstes Jahr wirklich mal an und fahre mal mit. grins

Daniel