In Antwort auf: wolfi

So, und nun auch ich on-topic: In DE wird ueberwiegend relativ schnell gefahren. So einer wie ich, der fuer den 600er in Osterdorf (638 km, 5500 hm) 35 std. braucht, qualifiziert sich automatisch fuer den vorletzten Platz (*). Ich kenne aber zumindest einen, der faehrt nie viel schneller als so ca. 1/2 std. vor Time-Out, solange er noch Puffer hat, macht er halt Pause oder fotografiert oder oder ....
In anderen Laendern (FR, NL, BE) sieht es anders aus, dort ist es durchaus ueblich, in Vereinen zusammenzubleiben und ein lockeres Tempo zu fahren. Da hat Ivo die Erfahrungen, schau mal einfach seine Postings durch.
Gerade beim 200er wird allerdings kaum jemand viel ueber 10 std. brauchen, weil es einfach noch nicht so arg weit ist. Bei 400 und 600, wo dann die Muedigkeit ein Thema wird, und einen u.a. eben auch langsam macht, muss man froh sein um jede Reserve an Zeit, um notfalls noch mal ein Muetzchen voll Schlaf nehmen zu koennen zwinker


Indertat, Deutschland und Niederlande sind überwiegends schnelle Länder bei BRM's. Wer dort einen 200-er in 10 Stunden fährt ist weit hinten im Feld. Wer in England einen 200-er in 10 Stunden fährt ist recth vorne dran. Dort wird sehr ruhig gefahren, ein regelmässiger Halt im Pub zum Theetrinken ist dort sehr üblich.
Die Brevets von Lier (Belgien) sind auch sehr ruhig. Da bleiben fast alle zusammen, auch beim 600-er. Regelmässig fährt auch eine Gruppe aus Lier bei den Niederrhein-Brevets, kannst dort also auch ruhig fahren zwinker. Die Brevet von ARA Niederrhein sind eh ein bisschen Undeutsch, ziemlich viele Fahrer aus Belgien und Niederlande, damit ist die stimmung auch ruhiger als bei den meisten Deutschen Brevets. In Frankreich wird auch ruhig gefahren. Essars hat z.B. immer eine Kontrolle mit 3-Gänge Menü, dort hält fast jeder 1 Stunde oder länger.
Jedenfalls ist 10 Stunden für mich die üblichtste Zeit für einen 200-er.

Ivo